Rainer Endriss

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Rainer Endriss (* 1945 in Baden-Baden; † 2005) war ein deutscher Jurist.

Endriss war Rechtsanwalt und gründete seine Kanzlei in Freiburg im Breisgau 1975; er war seit 1997 Fachanwalt für Strafrecht.[1] Er war Autor beziehungsweise Co-Autor von einer Reihe von Sachbüchern zu juristischen Themenbereichen.

1984 gelang es Endriss vor dem Europäischen Gerichtshof, die bis dahin übliche deutsche Praxis, Drogendealer mit Zoll und Steuer zu bescheiden, zu kippen.[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rainer Endriss, Michael Haas-Tröber: Achtung, Polizei! Ein Rechtsberater für Begegnungen mit der Staatsgewalt.
  • Mieterrechte der Studenten.
  • Drogen und Recht: ein Ratgeber für Betroffene und alle, die ihnen helfen wollen.
  • Rainer Endriss, Olaf Müller: Kinder ohne Trauschein. Rechte und Pflichten des nichtehelichen Kindes. 2. Auflage 1996
  • Rainer Endriss: Verteidigung in Betäubungsmittelverfahren: Erläuterungen, Muster, Texte. 1998
  • Rainer Endriss, Klaus Malek: Recht für Mieter. Wohnungssuche, Vertragsabschluß, Mietverhältnis. 2001
  • Rainer Endriß, Klaus Malek: Mieter und ihr Recht: Was Mieter wissen müssen. ISBN 9783766331953

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Endriss und Kollegen, Freiburg
  2. Zufall der Entdeckung. In den EG-Staaten bleibt Drogenschmuggel künftig zoll- und steuerfrei. In: Spiegel, 2. April 1984