Rembert Ledebur

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Rembert Ledebur (* im 13. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert) war in den Jahren 1318 bis 1338 Domherr in Münster.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rembert Ledebur entstammte dem westfälischen Adelsgeschlecht von Ledebur und war der Sohn des Ritters Heinrich Ledebur, der später Mönch im Kloster Corvey wurde. Der Name seiner Mutter ist nicht überliefert. Er besiegelte das Kapitelstatut vom 21. September 1313 über die Vergabe der Präbenden nachträglich und findet am 1. August 1318 als Domherr zu Münster erstmals urkundliche Erwähnung. Am 17. April 1336 wurde er von Bischof Ludwig in den Rat der Regierung des Stifts Münster berufen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]