Resonanzsaite

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Moonlander Resonanzgitarre von Lee Ranaldo, Sonic Youth, Yuri Landman, 2007

Eine Resonanzsaite ist eine Aliquot-Saite, die, im Gegensatz zu den Spielsaiten, (meist) nicht direkt zum Klingen gebracht wird, sondern bei bestimmten Tonhöhen mitschwingt und dadurch einen spezifischen Klang erzeugt.

Instrumente mit Resonanzsaiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Resonanzsaiten oder Bordunsaiten, auch Bordun (von französisch bourdon) genannt,[1] finden sich z. B. auf folgenden Instrumenten:

Streichinstrumente

Zupfinstrumente

Tasteninstrumente

  • Blüthner Piano

Der patentierte Flügel der Firma Blüthner benutzt im Diskant des Instruments über den drei angeschlagenen Saiten, die zu einer Taste gehören, je eine zusätzliche, in der Oberoktave gestimmte Saite, die den Gesamtklang aufhellt und transparenter macht.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. auch Josef Zuth: Handbuch der Laute und Gitarre. Verlag der Zeitschrift für die Gitarre, Wien 1926 (1928), S. 48 (Bordone, Bordunsaitem).
  2. Josef Zuth: Handbuch der Laute und Gitarre. Verlag der Zeitschrift für die Gitarre, Wien 1926 (1928), S. 48.