Rico Steinmann
Rico Steinmann | ||
Rico Steinmann (1990)
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Personalia | ||
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Geburtstag | 26. Dezember 1967 | |
Geburtsort | Karl-Marx-Stadt, DDR | |
Größe | 179 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
FC Karl-Marx-Stadt | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1985–1991 | FC Karl-Marx-Stadt/ | 128 (27) |
Chemnitzer FC | ||
1991–1997 | 1. FC Köln | 139 (10) |
1997–2000 | FC Twente Enschede | 46 | (4)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1986–1990 | DDR | 23 | (3)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
Chemnitzer FC (Manager) | ||
Vorwärts Epe | ||
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Rico Steinmann (* 26. Dezember 1967 in Karl-Marx-Stadt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rico Steinmann begann seine Karriere als Mittelfeldspieler beim FC Karl-Marx-Stadt. Er galt als eines der größten Fußballtalente der DDR und wurde mit der U18-Nationalmannschaft 1986 Europameister sowie 1987 Dritter bei der Junioren-Weltmeisterschaft. 1992 wurde er auf einen Sichtungslehrgang des DFB eingeladen, spielte aber nie in der gesamtdeutschen A-Nationalmannschaft.[1] Er absolvierte von 1986 bis 1990 23 Spiele für die Fußballnationalmannschaft der DDR. Nach dem Ende der DDR wechselte er 1991 zum 1. FC Köln in die 1. Bundesliga. 1997 ging er zum niederländischen Verein FC Twente Enschede, wo er 2000 seine Karriere als Aktiver beendete. Im Jahr 2003 agierte er kurzzeitig als Manager des Chemnitzer FC. 2004 trainierte er den Fußballverein Vorwärts Epe im Münsterland.
Statistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nationalmannschaft: 23 Spiele, 3 Tore
- DDR-Oberliga: 128 Spiele, 27 Tore für den FC Karl-Marx-Stadt/Chemnitzer FC
- 1. Bundesliga: 139 Spiele, 10 Tore
- DFB-Pokal: 11 Spiele, 1 Tor
- UEFA-Pokal: 7 Spiele, 1 Tor für den FC Karl-Marx-Stadt/Chemnitzer FC; 2 Spiele für den 1. FC Köln; 5 Spiele für den FC Twente Enschede
- UI-Cup: 5 Spiele
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Vater Rolf gehört der FCK-Meistermannschaft des Spieljahres 1966/67 an.
Michael Ballack bezeichnete Steinmann in Interviews als Vorbild seiner Jugend.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Peter: Ballack, Sammer & Co. Wie Fußballdeutschland von der Wiedervereinigung profitierte. AGON Sportverlag, Kassel 2012, ISBN 978-3-89784-398-1, S. 380–382.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rico Steinmann in der Datenbank von weltfussball.de
- Rico Steinmann in der Datenbank von fussballdaten.de
- Rico Steinmann auf Voetbal International.nl (niederländisch)
- Rico Steinmann in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)
- Rico Steinmann in der Datenbank von RSSSF (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bertis Buben / Maradona / Olympia-Bär / Kleben im Verein. In: Die Tageszeitung: taz. 16. September 1992, ISSN 0931-9085, S. 11 (taz.de [abgerufen am 23. November 2023]).
Personendaten | |
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NAME | Steinmann, Rico |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 26. Dezember 1967 |
GEBURTSORT | Karl-Marx-Stadt, DDR |