Robert Morgenthaler (Handballspieler)
| Spielerinformationen | |
|---|---|
| Geburtstag | 11. März 1918 |
| Geburtsort | Bern, Schweiz |
| Staatsbürgerschaft | Schweizer |
| Sterbedatum | 22. April 2010 (92-jährig) |
| Sterbeort | Kirchlindach, Schweiz |
| Spielposition | Flügel |
| Vereinsinformationen | |
| Verein | Karriere beendet |
| Vereinslaufbahn | |
| von – bis | Verein |
| – |  GG Bern
|
| Nationalmannschaft | |
| Debüt am | 28. Mai 1939 |
| gegen |  Niederlande
|
| Spiele (Tore) | |
 Schweiz (Feld)
|
2 (6) |
| Stand: 9. November 2021 | |
Robert Morgenthaler (* 11. März 1918 in Bern; † 20. April 2010 in Kirchlindach, heimatberechtigt in Staffelbach AG)[1] war ein Schweizer Feldhandballspieler.
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sein Bruder Rudolf spielte ebenfalls mit ihm bei GG Bern und in der Nationalmannschaft Feldhandball.
Handball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Club[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er spielte für den GG Bern, mit dem er 1941, 1942 und 1943 die Schweizer Feldhandballmeisterschaft gewann.
Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit der Schweizer Männer-Feldhandballnationalmannschaft spielte er sein erstes Länderspiel am 28. Mai 1939 gegen die Niederlande. Beim 8:3–Erfolg steuerte er ein Tor bei.[2] Sein zweites und letztes Länderspiel spielte er am 17. Oktober 1943 gegen Ungarn. Dabei gewann die Schweiz 8:6 und dabei warf er fünf Tore. Sein Bruder spielte ebenfalls mit.[3]
Leichtathletik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An den Schweizerische Hochschulmeisterschaften 1941 gewann er den Speerwurfwettbewerb mit einer Weite von 46,58 Meter.[4]
Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Morgenthaler war Direktor der NMS Bern von 1960 bis 1982. An der Universität Bern war er ausserordentlicher Professor für das Neue Testament.[5][6][7]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Spielerprofil beim SHV
- Profil beim Index Theologicus
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Gedenktafel. In: Historischer Kalender oder der hinkende Bot. Band 284. Stämpfli Verlag AG, 2011, ISSN 1422-9749, S. 93 (Online [abgerufen am 10. Oktober 2022]).
- ↑ 1939 Holland - Schweiz in Arnheim. Schweizerischer Handball-Verband, abgerufen am 9. Oktober 2022.
- ↑ 1943 Schweiz - Ungarn in Basel. Schweizerischer Handball-Verband, abgerufen am 9. Oktober 2022.
- ↑ Sportinformation Si: Hochschul- und Militärfechtmeisterschaften in Freiburg. In: Der Bund. Morgen-Ausgabe Auflage. Band 92, Nr. 298. Bern 30. Juni 1941, S. 4 (Online [abgerufen am 10. Oktober 2022]).
- ↑ lok: Langjähriger Schuldirektor verstorben. In: Der Bund. Bern 30. April 2010, S. 26.
- ↑ Martin Hubacher: Robert Morgenthaler ist 70. In: Der Bund. Band 139, Nr. 59. Bern 11. März 1988, S. 31 (Online [abgerufen am 10. Oktober 2022]).
- ↑ Ernst Preisig: Professor Robert Morgenthaler wird heute 75jährig. In: Der Bund. Band 144, Nr. 58. Bern 11. März 1993, S. 21 (Online [abgerufen am 10. Oktober 2022]).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Morgenthaler, Robert |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Handballspieler |
| GEBURTSDATUM | 11. März 1918 |
| GEBURTSORT | Bern |
| STERBEDATUM | 22. April 2010 |
| STERBEORT | Kirchlindach |