Rocco Cesareo

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Rocco Cesareo (* 18. Oktober 1955 in Genua) ist ein italienischer Theater- und Filmregisseur.

Cesareo interessierte sich zunächst für Theaterregie, in der er auch diplomierte, und arbeitete am Piccolo Teatro di Milano; er studierte aber auch Filmregie an der Scuola di Cinema in Mailand. Seit 1980 inszenierte er, ab 1989 in Rom, zahlreiche Klassiker für die Bühne: Samuel Becketts Endspiel, Tschechows Hochzeit oder Harold Pinters Der stumme Diener. 1993, 1998 und 2003 inszenierte er für die Kinoleinwände drei Filme, die – bis auf den letzten – nur geringe Verbreitung und Beachtung fanden. Bereits 1991 hatte er einen Film produziert, was er 2001 mit Proibito baciare wiederholte.[1]

2003 erhielt er für seinen dritten Film eine spezielle Erwähnung der ANEC (Associazione Nazionale esercenti Cinema).

  • 1993: Le vigne di Meylan
  • 1998: Il popolo degli uccelli
  • 2003: Gli angeli di Borsellino

Einzelnachweise

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  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I registi, Gremese 2002, S. 106