Rockinger

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Rockinger Agriculture GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 1875
Sitz Waltershausen, Thüringen, Deutschland
Leitung Ralf Eichler, Thilo Böltink
Branche Maschinenbau
Website www.rockinger-agriculture.com

Rockinger wurde im Jahre 1875 durch den Schmiedemeister Johann Rockinger gegründet und wurde ab 1927 weltweit durch Anhängerkupplungen bekannt.

Unternehmensgeschichte

Die damalige Schmiede von Johann Rockinger hatte vor allem im aufstrebenden Wagenbau Tätigkeiten wahrgenommen. Sie entwickelte im Jahr 1927 mit der „Sicherheitskupplung für Lastwagenzüge“ die erste vollautomatische Anhängerkupplung. Seitdem entwickelte Rockinger die Technik der Anhängerkupplungen im Nutzfahrzeugbereich maßgeblich weiter.

Anhängerkupplung 60er + 70er Jahre

1973 wurde die Fertigung von Anhängerkupplungen für Land- und Forstwirtschaftsfahrzeuge aufgenommen. 1985 zog ROCKINGER in den Norden von München. Mit der Öffnung Osteuropas hat die Firma Rockinger Anhängerkupplungen GmbH im Jahr 1991 eine der damals führenden Anhängerkupplungs-Hersteller Osteuropas in Wechmar zu 100 % übernommen. Die Niederlassung in Wechmar ist inzwischen seit 2013 geschlossen.

Im Jahr 2001 wurde Rockinger München und Wechmar von der „JOST Holding GmbH“ übernommen. Die Jost-Werke GmbH baut Sattel- und Anhängerkupplungen, Stützwinden sowie Zwangslenkungssysteme. Im Jahr 2007 hatte der Produzent mit seinen 2.000 Mitarbeitern in 15 Ländern, einen Umsatz von 445 Mio. €.[1]

Der Sitz der Rockinger Agriculture GmbH ist heute (2014) in Waltershausen, nicht weit von Wechmar entfernt.

Einzelnachweise

  1. Bericht im Handelsblatt vom 11. Juni 2008, Seite 15

Weblinks