„Roman Hoffstetter“ – Versionsunterschied

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'''Roman Hofstetter''' OSB (auch: ''Romanus Hoffstetter''; * [[24. April]] [[1742]] in Laudenbach, heute Ortsteil von [[Weikersheim]]; † [[21. Mai]] [[1815]] in [[Miltenberg]] am Main) war ein deutscher [[Komponist]] und [[Bratsche]]nvirtuose. Ab 1763 lebte er als [[Benediktiner]]mönch im [[Kloster Amorbach]], wo er vermutlich die Musik des Klosters leitete. Nach Auflösung des Klosters 1803 lebte er als freier Musiker. Als Bewunderer der Musik von [[Joseph Haydn]] schrieb er in dessen Stil.
'''Roman Hofstetter''' OSB (auch: ''Romanus Hoffstetter''; * [[24. April]] [[1742]] in Laudenbach, heute Ortsteil von [[Weikersheim]]; † [[21. Mai]] [[1815]] in [[Miltenberg]] am Main) war ein deutscher [[Komponist]] und [[Bratsche]]nvirtuose. Ab 1763 lebte er als [[Benediktiner]]mönch im [[Kloster Amorbach]], wo er vermutlich die Musik des Klosters leitete. Nach Auflösung des Klosters 1803 lebte er als freier Musiker. Als Bewunderer der Musik von [[Joseph Haydn]] schrieb er in dessen Stil.


Roman Hofstetter geboren am 01.08.1992 in Liestal zurzeit Lehrling in der Mifa
== Werke ==
Von Hofstetter sind drei Solokonzerte für Bratsche und sechs [[Streichquartett]]e erhalten. Eine gewisse Berühmtheit erlangte der Komponist durch die Musikwissenschaft. Die sechs Streichquartette op.3, die ursprünglich [[Joseph Haydn]] zugeschrieben wurden, ordnet man heute Hofstetter zu. Die Nr. 5 in F-Dur enthält eine berühmte [[Serenade]] (2. Satz, Andante cantabile, C-Dur)

Unter den kirchenmusikalischen Werken Hofstetters ist eine Messe in F-Dur für Soli, Chor und Orchester sowie konzertierende Orgel hervorzuheben. Das Werk ist auf der CD ''Festliche Musik aus Südwestdeutschen Benediktinerklöstern'' des Labels ''[[Ars Musici]]'' erschienen.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 2. August 2011, 15:29 Uhr

Roman Hofstetter OSB (auch: Romanus Hoffstetter; * 24. April 1742 in Laudenbach, heute Ortsteil von Weikersheim; † 21. Mai 1815 in Miltenberg am Main) war ein deutscher Komponist und Bratschenvirtuose. Ab 1763 lebte er als Benediktinermönch im Kloster Amorbach, wo er vermutlich die Musik des Klosters leitete. Nach Auflösung des Klosters 1803 lebte er als freier Musiker. Als Bewunderer der Musik von Joseph Haydn schrieb er in dessen Stil.

Roman Hofstetter geboren am 01.08.1992 in Liestal zurzeit Lehrling in der Mifa

Literatur

  • Marshall J. Fine: The viola concertos of Fr. Roman Hofstetter, OSB. A new edition based on the manuscripts found at the university of Lund. UMI Publications, Ann Arbor, Mi 1990
  • Hubert Unverricht: Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte. Bd 10. Die beiden Hoffstetter. Zwei Komponistenporträts mit Werkverzeichnissen. Schott, Mainz 1968, ISBN 3795713102
  • L. Somfai: Zur Echtheitsfrage des Haydnschen op. 3. Haydn-Jahrbuch III, 1965.