Rosenberg (Isen)

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Rosenberg
Markt Isen
Koordinaten: 48° 13′ N, 12° 3′ OKoordinaten: 48° 12′ 30″ N, 12° 2′ 52″ O
Postleitzahl: 84424
Vorwahl: 08083

Rosenberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Isen im oberbayrischen Landkreis Erding.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf liegt am Westrand von Isen. Rosenberg ist über die Erdinger Straße (St 2332) an das deutsche Straßennetz angeschlossen. Am Ostrand von Rosenberg befindet sich der Obermühlbach.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ort bestand der Sitz Rosenberg, für den die Götzengrien 1611 die Edelmannsfreiheit erlangten. Bereits 1621 gelangte der Sitz in Besitz der Freisinger Bischöfe und deren Herrschaft Burgrain.[2] Das Dorf hatte im Jahr 1739 4 Anwesen und gehörte zur Obmannschaft Westach in der Herrschaft Burgrain des Hochstifts Freising. Durch die Säkularisation in Bayern gelangte die Herrschaft Burgrain in den Besitz Kurpfalz-Bayerns (ab 1806 Königreich Bayern). Mit der Obmannschaft und weiteren Gebieten wurde die Gemeinde Westach mit dem bayerischen Gemeindeedikt 1818 gegründet. Mit ihr kam Rosenberg im Vorfeld der bayerischen Gebietsreform von 1972 und der Gemeinde Schnaupping am 1. April 1971 an den Markt Isen.[3]

Bildergalerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helmut Deuschl, Chronik-Ausschuss: Isen – 550 Jahre Markt – 1454 1984. Markt Isen (Hrsg.), Druckerei Lorenz Nußreiner, Isen 1984.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. GeoNames. Abgerufen am 17. Dezember 2022.
  2. Helmuth Stahleder: Hochstift Freising. In: Historischer Atlas von Bayern. Altbayern Reihe I Heft 33. 1974, S. 292, abgerufen am 7. September 2023.
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 589.