Rotger von Ramsberg

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Rotger von Ramsberg (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert) war ein römisch-katholischer Geistlicher und Domherr in Osnabrück und Münster.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rotger von Ramsberg entstammte dem Geschlecht der Herren von Ramsberg (Ritterstand) und war der Sohn des Ritters Gerhard von Ramsberg. Angaben über seine Mutter gibt es nicht. In den Jahren 1337 bis 1344 war er Kanoniker im Kollegiatstift St. Martini in Münster und bis 1373 Domherr in Münster. Auf Betreiben des Grafen von Solms, dessen Sohn von Rotger unterrichtet worden war, erhielt er am 11. Oktober 1345 eine päpstliche Zusage auf ein Domkanonikat in Osnabrück. Er war Subdiakon und im Besitze des Archidiakonats in Lünen. Sein Bruder Lubbert war Domherr und Offizial in Münster.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]