Rudolf Trache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Uniformstudie sächsischer Soldaten
Gemälde von Rudolf Trache: Friedrich Wilhelm (Braunschweig-Wolfenbüttel) im Jahr 1809 beim Einzug in Werdau

Johann Friedrich Rudolf Trache[1], genannt Rudolf Trache (* 7. September 1866 in Dresden; † 14. März 1948 in Langebrück), war ein deutscher Kunstmaler, der sich auf Pferde-, Landschafts- und Kriegsmalerei spezialisierte.

Von 1881 bis 1889 studierte Trache an der Dresdner Kunstakademie bei Viktor Paul Mohn und Ferdinand Pauwels. 1893/94 studierte er an der Pariser Académie Julian und ließ sich anschließend in Dresden nieder.

Im Ersten Weltkrieg war er 1915 als Kriegsmaler der 8. Armee unter General Otto von Below tätig. Seine damals entstandenen Werke erschienen im Kriegsgedenkbuch Sachsen in großer Zeit von Johann Edmund Hottenroth, Minerva, Leipzig 1923.

Rudolf Traches Werke befinden sich u. a. in den Sammlungen des Stadtmuseums Dresden und des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr.

Trache heiratete 1895 Martha Elise Schaberschul.[2] Beide hatten eine gemeinsame Tochter. Traches Schwager war der Kunstmaler Carl August Schmidt.

Ehrungen und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihm zu Ehren wurde in Dresden-Langebrück die Rudolf-Trache-Straße benannt.

Commons: Rudolf Trache – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Evangelische Kirche: Geburten-und Taufregister der Kreuzkirche Dresdens / Jahr 1866 / Eintrag 1961. In: Archion / Kirchenbuchportal. Kirchenbuchportal GmbH, abgerufen am 8. Dezember 2022.
  2. Standesamt Dresden I, Heiratsregister von Johann Friedrich Rudolph Trache und Martha Elise Schaberschul. Eintrag 552, 18. Mai 1895