Rue Ramey

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Koordinaten: 48° 53′ N, 2° 21′ O

Rue Ramey
Lage
Arrondissement 18.
Viertel Clignancourt
Beginn Rue Muller und Rue de Clignancourt
Ende Rue Hermel
Morphologie
Länge 557 m
Breite 14 m
Geschichte
Entstehung 1858 (ab Rue Marcadet)
Benennung 1865
Ursprungsnamen Chaussée de Clignancourt
Kodierung
Paris 8029

Die Rue Ramey ist eine Straße im 18. Arrondissement von Paris.

Die Straße beginnt an der Rue Hermel und führt als Einbahnstraße zur Kreuzung mit den Straßen Rue Muller und Rue de Clignancourt.

Claude Ramey

Die Straße erhielt ihren Namen zu Ehren der Bildhauer Vater Claude Ramey (1754–1838) und Sohn Jules Ramey (1796–1852).

Der Abschnitt zwischen den gegenwärtigen Straßen Rue de Clignancourt und Rue Marcadet gehörte zur Chaussée de Clignancourt. Der ehemalige Weg verband das Dorf Clignancourt mit Paris an der Barrière de Rochechouart. 1858 beschloss die Gemeinde Montmartre die Chaussée de Clignancourt in Richtung der neu zu errichtenden Kirche (heute Église Notre-Dame de Clignancourt) zu verlängern; ein neuer Weg, genannt Rue U, verbindet damit die Rue Marcadet mit dem neuen Weg in der Verlängerung der Rue du Manoir, heute Rue Hermel.[1]

Mit dem Anschluss 1859 von Montmartre an Paris wurde die Chaussée de Clignancourt offiziell in das Pariser Straßenverzeichnis aufgenommen.[2]

Am 2. Dezember 1865 wurde der nördliche Teil der Chaussee, zwischen der Rue Muller und der Rue du Manoir (aktuelle Rue Hermel), umbenannt in „Rue Ramey“. Der restliche Teil der Straße bekam 1868 den Namen Rue de Clignancourt.[3]

Sehenswürdigkeiten

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Einzelnachweise

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  1. (fr) Décret du 8 juin 1858
  2. Adolphe Alphand (dir.), Adrien Deville und Émile Hochereau, Ville de Paris : recueil des lettres patentes, ordonnances royales, décrets et arrêtés préfectoraux concernant les voies publiques, Paris, Imprimerie nouvelle (association ouvrière), 1886, «Classement de rues dans la zone annexée à Paris», S. 315
  3. (fr) Rues Bamrémont, de Glignanoonrt, etc.
  4. Luchini: «Ce matin, j'ai été heureux pendant vingt minutes», leparisien.fr, 20. Dezember 2016


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