„Rundangerdorf“ – Versionsunterschied

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Rundangerdörfer Österreich und Rumänien aus Rundling hierher ausgelagert.
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* [http://www.hanfthal.at Rundangerdorf Hanfthal]
* [http://www.hanfthal.at Rundangerdorf Hanfthal]
* [http://www.kiel.de/katalog/001.php?id=391 Pries, ein Beispiel für ein slavisches Rundangerdorf]
* [http://www.kiel.de/katalog/001.php?id=391 Pries, ein Beispiel für ein slavisches Rundangerdorf]
* [http://www.bayern-fichtelgebirge.de/heimatkunde/index.html]

==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
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Version vom 20. Februar 2014, 12:38 Uhr

Das Rundangerdorf ist eine Siedlungsform, bei der die Bauernhäuser kreisförmig um einen inneren Platz mit Dorfteich angeordnet sind. Diese innere Ordnung setzt sich nach außen in einer sternförmigen Anlage der Hauskoppeln fort. Das Rundangerdorf ist abzugrenzen vom Rundling.

Rundangerdörfer sind keine gentile Siedlungsform. Sie finden sich im gesamten Mitteleuropa. In den Niederlanden gibt es die Ringdörfer (Ringdorp auch Kerkringdorp – Kirchenringdorf genannt) besonders in der Provinz Zeeland, in Österreich das Rundangerdorf Sicheldorf in der Steiermark[1] und in Rumänien Rundangerdorf Charlottenburg im Banat von 1771

Eine Sonderform des Rundangerdorfes ist das Wurtendorf, das auf einem künstlich aufgeschüttetem Hügel (der Warft) angelegt wurde. Beispiele dafür sind die Ortsteile Grabau und Nienwedel der Stadt Hitzacker im Landkreis Lüchow-Dannenberg.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Sicheldorf abgerufen am 28. August 2012