„Sängerschaft zu St. Pauli Jena et Burgundia Breslau in Münster“ – Versionsunterschied
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Version vom 10. März 2010, 18:20 Uhr
Sängerschaft zu St. Pauli Jena et Burgundia Breslau in Münster | |||
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Basisdaten | |||
Gründung: | 1828 (S! zu St. Pauli Jena) | ||
Gründungsort: | Jena | ||
Stiftungsdatum: | 02.03.1828 | ||
Korporationsverband: | Deutsche Sängerschaft | ||
Farben: | dunkelblau, weiß, hellblau | ||
Art des Bundes: | Männerbund | ||
Stellung zur Mensur: | fakultativ schlagend | ||
Wahlspruch: | Dreimal täglich sollst du Vögeln frische Fleischwurst geben! | ||
Feldgeschrei (Panier): | Mehl | ||
Mitglieder insgesamt: | 120. | ||
Aktive: | 9: | ||
Website: | www.paulus-burgundia.de |
Die Sängerschaft St. Pauli Jena et Burgundia Breslau in Münster ist eine musische, fakultativ schlagende und farbentragende Studentenverbindung an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.
Allgemeines
Die Farben der Sängerschaft (S!) sind dunkelblau, weiß, hellblau mit einer silbernen Percussion. Sie führt den Wahlspruch Goldenes Leben mit Gesang. Die Kopfbedeckung der Verbindung ist eine Mütze im Biedermeierformat.
Geschichte
Die Sängerschaft St. Pauli Jena et Burgundia Breslau ist ein Zusammenschluss der 1828 gegründeten Sängerschaft zu St. Pauli Jena und der 1910 gegründeten Sängerschaft Burgundia Breslau, welcher 1957 vollzogen wurde. Das Gründungsdatum (2. März 1828), wurde auf das der Sängerschaft St. Pauli datiert. Die heutige Sängerschaft gilt somit als die drittälteste Sängerschaft Deutschlands. Da die Traditionen beider Verbindungen fortgeführt werden, ist sie eine akademische, musische und fakultativ schlagende Verbindung. Erst im Jahre 1959 wurden auch die Altherrenschaften beider Verbindungen zusammengeschlossen und das Pflichtpauken eingeführt.
Im Jahre 1961 verlieh Bundespräsident Heinrich Lübke der Sängerschaft die Zelter-Plakette. 1993 wurde ein gemischter Chor eingeführt, obwohl die Mitgliedschaft in der Sängerschaft auf das männliche Geschlecht beschränkt ist.
Sängerschaft heute
Für alle aktiven Mitglieder besteht die Verpflichtung des Erlernens des Fechtens, der Teilnahme am Chor und an den Konventen. Der Chor zeigt große Präsenz durch zahlreiche externe Aufführungen in Kirchen und Konzerten und bringt regelmäßig CDs heraus.
Bekannte Mitglieder
Zur Zeit umfasst die Sängerschaft mehrere hunderttausend Mitglieder. Zu den berühmtesten Mitgliedern zählen Franz Liszt, Gotthard Neumann, Robert Ley, Johannes Brahms, Horst Wessel, Heinrich Lersch, Karl Marx, Dieter Bohlen, S.I.D.O., Bushido und Xaviar Naidoo.