Said-Sergej Nurislamov

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Said-Sergej Nurislamov (* 13. April 1980; † 12. April 2016 in Bietigheim-Bissingen) war ein deutsch-kasachischer Boxer und Kickboxer im Halbweltergewicht (bis 64 kg) sowie Betreiber eines Kampfsport-Studios in Stuttgart.[1]

In Deutschland boxte er u. a. für den Karlsruher SC sowie in der Bundesliga für Bayer Leverkusen. Er war mehrfacher badischer und süddeutscher Meister sowie Dritter bei deutschen Meisterschaften.[2][3][4][5][6] Im Jahr 2004 wurde er zudem WKA-Weltmeister im Kickboxen.[7]

In der Nacht zu seinem 36. Geburtstag wurde er von einem bislang unbekannten Täter erschossen.[1][8]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Berliner-Kurier.de: Als er aus dem Auto stieg: Box-Meister auf offener Straße hingerichtet. In: berliner-kurier.de. 17. April 2016, abgerufen am 17. April 2016.
  2. Singen: Die Ausgezeichneten. In: suedkurier.de. 15. Januar 2003, abgerufen am 17. April 2016.
  3. 82. Deutsche Box-Meisterschaften. In: freestyle24.de. 23. November 2004, abgerufen am 17. April 2016.
  4. Michael Rahm: Boxen: Kocabas und Lassoued ragen heraus. In: ksta.de. 14. Februar 2005, abgerufen am 17. April 2016.
  5. Alexander Mazur: Personalspiegel der an der DM in Straubing teilnehmenden Boxer. In: boxen-hamburg.de. Abgerufen am 17. April 2016.
  6. 84. Deutsche Meisterschaften in Straubing. In: boxen-hamburg.de. Abgerufen am 17. April 2016.
  7. Erfolge. In: ksc-bensheim.de. 27. Februar 2016, abgerufen am 17. April 2016.
  8. rso.: Kickbox-Weltmeister vor Wohnung erschossen. In: FAZ.net. 13. April 2016, abgerufen am 17. April 2016.