Sake-See
Sake-See | ||
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Von der ISS aus im Februar 2003 aufgenommenes Foto des Sees | ||
Geographische Lage | Distrikt Ngoma, Ostprovinz, Ruanda | |
Ufernaher Ort | Sake | |
Daten | ||
Koordinaten | 2° 13′ 55″ S, 30° 21′ 40″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 1350 m[1] | |
Maximale Tiefe | 4,3 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 4 m[1] |
Der Sake-See liegt im Distrikt Ngoma in der Ostprovinz von Ruanda.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der See liegt auf einer Höhe von etwa 1350 m in einem Sumpfkomplex mit mehreren anderen flachen Seen. Der größte dieser ist der nördlich des Sake-Sees liegende Mugesera-See. Die Wassertemperaturen in den Seen liegen bei etwa 24 bis 26 °C. Der Wasserstand steigt während der zweimal jährlich auftretenden Regenzeit um ein bis zwei Meter. Westlich des Sake-Sees verläuft durch den Sumpfkomplex der Nyabarongo von Nordwesten Richtung Südosten.[2] Die maximale Wassertiefe des Sake-Sees liegt bei lediglich 4,3 m.[1] Die Wasserfläche teilt sich auf drei verschiedene Sektoren. Diese sind im Norden der Sektor Rukumberi, in dem sich auch der Birira-See befindet, im Osten der Sektor Sake und im Südwesten der Sektor Jarama. Auf der Ostseite des Sees liegt der gleichnamige Ort Sake.
Flora und Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Ufer wachsen Echter Papyrus (Cyperus papyrus) und die Hühnerhirsenart Echinochloa pyramidalis. Zu den vorkommenden Tierarten zählen Fleckenhalsotter sowie weniger häufig Krokodile.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e A. Lejeune und V. Frank: Distribution of Lutra maculicollis in Rwanda : ecological constraints. In: IUCN Otter Specialist Group Bulletin. März 1990, S. 8–16 (englisch, iucnosgbull.org [PDF; 966 kB; abgerufen am 3. Februar 2024]).
- ↑ R. H. Hughes & J. S. Hughes: A Directory of African Wetlands. Hrsg.: IUCN. 1992, ISBN 2-88032-949-3, S. 199–210 (englisch, iucn.org [PDF; 12,9 MB; abgerufen am 8. Februar 2024]).