Santi Martiri dell’Uganda a Poggio Ameno

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Basisdaten
Patrozinium: Karl Lwanga und Gefährten
Architekt: Giuseppe Vaccaro und Ennio Canino
Architekturstil:
Titelkirche: 28. Juni 1988
Kardinalpriester: Peter Ebere Okpaleke
Baubeginn: 1973
Fertigstellung: 1980
Kirchweih:
Ritus: Römischer Ritus
Adresse: Via Adolfo Ravà, 31, 00142 Rom
Wappen Titelinhaber bis 2021

Santi Martiri dell'Uganda a Poggio Ameno (in latino: Titulus Sanctorum Martyrum Ugandensium) ist eine Pfarr- und Titelkirche im römischen Quartier Ardeatino. Die Kirche ist den ugandischen Märtyrern um Karl Lwanga gewidmet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet um die Kirche ist ein armutsgefährdeter und schlecht geplanter Teil von Rom. Die Pfarrei wurde am 4. September 1970 durch ein Dekret von Kardinalvikar Angelo Dell’Acqua gegründet.[1] Anfangs wurde der Gottesdienst in Ladenräumen gefeiert. Die Bauplatzfindung war schwierig, da es zum Teil auch ideologische Gegnerschaft gegen den Kirchenbau gab. Die ursprüngliche Kirchenplanung führte Giuseppe Vaccaro durch, der aber bereits vor Baubeginn 1970 starb. Nachfolger wurde Ennio Canino und Bauleiter war Gualtiero Gualtieri. Der Bau wurde 1973 begonnen und zog sich bis 1980 hin.

Am 28. Juni 1988 wurde sie durch Papst Johannes Paul II. zur Titelkirche erhoben.[2]

Kardinalpriester[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bisherige Titelträger waren:

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Scheda della parrocchia sul sito della diocesi di Roma.
  2. Indicazione riportata in nota agli AAS 80 (1988), p. 1083.
  3. David M. Cheney: Santi Martiri dell’Uganda a Poggio Ameno (Cardinal Titular Church) (Catholic-Hierarchy). Abgerufen am 25. Juli 2017.
  4. Ss. Martiri dell’Uganda a Poggio Ameno. In: GCatholic. (gcatholic.org [abgerufen am 25. Juli 2017]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koordinaten: 41° 50′ 42,5″ N, 12° 29′ 22,4″ O