Schachbundesliga 2011/12 (Schweiz)

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Die Saison 2011/12 der Schweizer Bundesliga im Schach sah einen Zweikampf um den Titel zwischen dem ASK Winterthur und dem Titelverteidiger Valais, den die Winterthurer dank des Sieges im direkten Vergleich für sich entscheiden konnten.

Aus der 2. Bundesliga war der SC Lyss-Seeland aufgestiegen. Dieser erreichte den Klassenerhalt, während Nimzowitsch Zürich absteigen musste. Mit Valais und Basel BVB zogen zwei Vereine ihre Mannschaften zurück, so dass in diesem Jahr drei Vereine aus der 2. Bundesliga aufstiegen. Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der schweizerischen 1. Bundesliga im Schach 2011/12.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. ASK Winterthur 7 6 1 0 13:1 35,5:20,5
02. Valais (M) 7 5 1 1 11:3 36,0:20,0
03. Schachklub Réti Zürich 7 4 2 1 10:4 33,5:22,5
04. Schwarz-Weiss Bern 7 3 1 3 7:7 27,5:28,5
05. SV Wollishofen 7 3 0 4 6:8 27,0:29,0
06. SC Lyss-Seeland (N) 7 2 0 5 4:10 25,0:31,0
07. Basel BVB 7 1 2 4 4:10 21,5:34,5
08. Nimzowitsch Zürich 7 0 1 6 1:13 18,0:38,0

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweizer Bundesmeister: ASK Winterthur
Absteiger in die 2. Bundesliga: Valais, Basel BVB (freiwillige Rückzüge), Nimzowitsch Zürich
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08.
01. ASK Winterthur 5 4 5 5 5 5
02. Valais 3 5 4 7 7
03. Schachklub Réti Zürich 4 3 4 5
04. Schwarz-Weiss Bern 3 4 5 5
05. SV Wollishofen 3 6 6
06. SC Lyss-Seeland 3 3 5
07. Basel BVB 3 1 4 2 3 4
08. Nimzowitsch Zürich 1 3 3 2 4

Aufstiegsspiel zur 1. Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Valais seinen Rückzug bekanntgab, entfiel das eigentlich fällige Aufstiegsspiel zwischen den beiden Siegern der Zweitligastaffeln, der SG Riehen und dem SC Bodan, und beide Mannschaften stiegen direkt auf.[1] Da später auch Basel BVB seine Mannschaft zurückzog, wurde um den freien Startplatz ein Aufstiegsspiel zwischen den beiden Zweitplatzierten der Zweitligastaffeln, dem SC Kirchberg und der SG Zürich angesetzt, das am 9. Juni in Kirchberg stattfand.[2] Dieses Aufstiegsspiel gewann Kirchberg mit 4½:3½.[3]

SC Kirchberg SG Zürich Ergebnis
Anvar Tudyev Jonathan Rosenthal 1:0
Lukas Muheim Marcel Hug ½:½
Marco Lehmann Filip Goldstern ½:½
Andreas Lehmann Pawel Silberring ½:½
Markus Muheim Sergey Perman 0:1
Sebastian Muheim Joachim Rosenthal ½:½
Reto Marti Thomas Kummle ½:½
Markus Martig Boris Haufler 1:0

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ASK Winterthur
Schachfiguren

Artur Jussupow, Martin Ballmann, Kambez Nuri, Nico Georgiadis, Andreas Huss, Gabriel Gähwiler, Benedict Hasenohr, Daniel Borner, Emanuel Schiendorfer, Michael Bucher, Meinrad Schauwecker, Dennis Kaczmarczyk, Florian Jenni.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mitteilung über den Rückzug von Valais (PDF; 1,9 MB) in der Schweizerischen Schachzeitung 3/2012, Seite 7
  2. Mitteilung über den Rückzug von Basel BVB (PDF; 2,2 MB) in der Schweizerischen Schachzeitung 4/2012, Seite 38
  3. Ergebnis des Aufstiegsspiels (PDF; 1,8 MB) in der Schweizerischen Schachzeitung 5/2012, Seite 34

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]