Schlacht von Boitwarden

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Die Schlacht von Boitwarden fand 1260 beim Dorf Boitwarden (heute Landkreis Wesermarsch bei Brake (Unterweser)) statt.[1]

Schlacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Boitwarden lag strategisch bedeutsam an der Grenze zwischen Stedingen und Rüstringen.[2] Der Oldenburgische Graf Johann I. griff mit seinen Verbündeten die Friesen bei Boitwarden an. Die Oldenburger hatten ein Heer von 2000 Mann, verloren jedoch gegen die Friesen. Diese brachen den Deich zwischen Hammelwarden und Elsfleth, sodass das Land auf 7 Jahre verdorben war. Auf der oldenburgischen Seite waren „etliche“ Verluste zu beklagen.[3][4][5][6][7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klaus Dede. Abgerufen am 27. November 2019.
  2. Hermann. A. Schuhmacher: Die Stedinger. 1865, S. 183.
  3. Hermann Hamelman: Oldenburgische Chronik. (PDF) Abgerufen am 27. November 2019.
  4. Hermann Hamelman: Oldenburgische Chronik. (PDF) S. 91, 490, 500, abgerufen am 27. November 2019.
  5. Klaus Dede. Abgerufen am 27. November 2019.
  6. Hermann. A. Schuhmacher: Die Stedinger. 1865, S. 183.
  7. Johann Gottlieb Visbeck: Die Nieder-Weser und Osterstade. Hannover 1798, S. 35.