School for Games

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School for Games
Logo
Schulform Berufsfachschule
Gründung 2011
Adresse

Grünberger Str. 54

Ort Berlin
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 30′ 42″ N, 13° 27′ 21″ OKoordinaten: 52° 30′ 42″ N, 13° 27′ 21″ O
Träger Privatschule
Schüler 75
Lehrkräfte 70
Leitung Enrico Rappsilber
Website www.school4games.net

Die School for Games ist eine 2011 gegründete und staatlich anerkannte Berufsfachschule in Berlin. Als solche bietet sie neben schulischen Vollzeitausbildungen in verschiedenen Fachbereichen der Spieleentwicklung auch Workshops zu Fachthemen an. Darüber hinaus gehören Mitarbeiterschulungen für Unternehmen mit speziellen Trainings zum Programm der privaten Bildungseinrichtung. Als Schulleiter fungiert Enrico Rappsilber.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die School for Games wurde im Jahre 2011 von Felix Wittkopf, Enrico Rappsilber, Uwe Timm und Daniel Höpfner gegründet. Alle vier Gründer waren bereits vorab in der Games-Industrie in verschiedenen Rollen tätig.[1] Die Teilnahme am b-p-w Businessplan-Wettbewerbs wurde mit einem 4. Platz von über 200 Einreichungen im Jahr 2011 abgeschlossen. Mit Aufnahme des Schulbetriebs besaß die School for Games den Status einer angezeigten Ergänzungsschule nach dem Berliner Schulgesetz. Seit 2018 hat die School for Games den Status einer anerkannten Ergänzungsschule.[2] Dadurch besteht die Möglichkeit der Förderung über das Bundesausbildungsförderungsgesetz und den KfW-Bildungkredit.[3][4]

Seit Februar 2022 ist die School for Games auch in Hamburg vertreten.[5]

Ausbildungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ausbildungsprogramme sind modular nach dem ECTS aufgebaut: Sie beinhalten 12 Module mit insgesamt über 100 Kursen. Das sind allgemeinbildende und berufsbildende Lehrveranstaltungen. Das Programm endet nach mindestens vier Semestern bzw. sechs Semestern mit den Abschlussprüfungen der Ausbildung. Bei erfolgreichem Absolvieren der Modul- und Abschlussprüfungen des Programms erhalten die Teilnehmer insgesamt 120 ECTS-Credits. Bei einer verlängerten Ausbildungszeit werden entsprechend mehr Creditpoints vergeben. Diese Creditpoints können von Fachhochschulen und Universitäten gelesen und somit anerkannt werden.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ehemalige Games-Academy-Mitarbeiter gründen S4G. In: Gamesmarkt. Abgerufen am 15. August 2021.
  2. Daniel Raumer: S4G wird staatlich anerkannt. In: Gamesmarkt. 16. Oktober 2018, abgerufen am 15. August 2021.
  3. Julian Dasgupta: School 4 Games: Förderung möglich. In: 4Players. 21. Oktober 2011, abgerufen am 15. August 2021.
  4. S4G-Ausbildung künftig förderfähig. In: Gamesmarkt. Abgerufen am 15. August 2021.
  5. Hallo Hamburg, wir kommen! In: S4G School for Games. 17. Januar 2022, abgerufen am 9. Februar 2022.