Schwedische Beachhandball-Nationalmannschaft der Juniorinnen

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Königreich Schweden
Konungariket Sverige
Spitzname(n) Tre Kronor
Verband Svenska Handbollförbundet (SHF)
Konföderation Europäische Handballföderation (EHF)
Trainer Madeleine Gustafsson
Beachhandball-Europameisterschaften
Teilnahmen 3 von 13 (Erste: 2023)
Bestes Ergebnis 3. Platz (2023)
(Stand: 7. Dezember 2023)

Die schwedische Beachhandball-Nationalmannschaft der Juniorinnen repräsentiert den Svenska Handbollförbundet (SHF) als Auswahlmannschaft auf internationaler Ebene bei Länderspielen im Beachhandball gegen Mannschaften anderer nationaler Verbände.

Die U-Nationalteams fungieren als Unterbau der A-Nationalmannschaft. Das männliche Pendant ist die schwedische Beachhandball-Nationalmannschaft der Junioren. Bis einschließlich 2001 wurde jeweils eine Nationalmannschaft in der Altersklasse der jeweiligen Europameisterschaften geführt. Seit 2022, wo es Wettbewerbe verschiedener Altersklassen bei den Nachwuchs-Europa- und Nachwuchs-Weltmeisterschaften gab, führt der SHF eine jüngere und eine ältere Nachwuchs-Nationalmannschaft.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während die schwedischen Frauen schon früh, nämlich bei der zweiten Austragung 2002 in Cádiz, das erste Mal an Europameisterschaften teilnahmen, ohne dabei aber je größere Erfolge zu feiern – dasselbe trifft auf die Männer-Nationalmannschaft mit Ausnahme eines kurzen Zeitraumes von 2017 bis 2019, als diese unter anderem die Bronzemedaille bei den World Beach Games gewinnen konnten – wurden erst sehr spät Nachwuchs-Nationalmannschaften beider Geschlechter gegründet. Mit dem ersten Einsatz bei den Junioren-Wettbewerbe (U 17) in Warna trat die Mannschaft nun regelmäßig an, während die Frauen-Nationalmannschaft – anders als die der Männer, wo beide Nationalmannschaften gleichsam bestehen – seitdem keine internationalen Einsätze mehr hatte. Währen die schwedischen Junioren ihren Einstand mit einem Paukenschlag begannen und sofort den Titel gewannen, brauchten die Mädchen etwas und steigerten sich von Austragung zu Austragung deutlich. Nach einem 12. Rang bei 15 teilnehmenden Mannschaften im Jahr 2021 folgte bei den Junioren-Europameisterschaften 2022 (U 16) in Prag mit einem jüngeren Jahrgang eine klare Leistungssteigerung auf den sechsten Platz. Noch ein Jahr später konnte derselbe Jahrgang in Izmir bei den Junioren-Europameisterschaften 2023 (U 17) schon das „kleine Finale“ erreichen und im Kampf um die Bronzemedaille die Mannschaft aus Spanien bezwingen.

Teilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Jugendspiele
  • 2018 (U 18): keine Teilnahme
  • 2026 (U 18):

Junioren-Weltmeisterschaften

  • 2017 (U 17): nicht qualifiziert
  • 2022 (U 18): nicht qualifiziert
Europameisterschaften
  • 2008 (U 18): keine Teilnahme
  • 2011 (U 19): keine Teilnahme
  • 2012 (U 18): keine Teilnahme
  • 2013 (U 19): keine Teilnahme
  • 2014 (U 18): keine Teilnahme
  • 2015 (U 19): keine Teilnahme
  • 2016 (U 16): keine Teilnahme
  • 2017 (U 17): keine Teilnahme
  • 2018 (U 18): keine Teilnahme
  • 2019 (U 17): keine Teilnahme
  • 2020 (U 16): ausgefallen
  • 2021 (U 17): 12.
  • 2022 (U 16): 6.
  • 2023 (U 17): 3. Bronze
  • 2024 (U 16):

Trainerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2021: Madeleine Gustafsson
  • 2022: Cecilia Schmidinger
  • 2023: Madeleine Gustafsson

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schweden bei der JEM 2021. Abgerufen am 3. Dezember 2022.
  2. Schweden bei der JEM 2022. Abgerufen am 3. Dezember 2022.
  3. Schweden bei der JEM 2023. Abgerufen am 3. Dezember 2022.