Senile Bettflucht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Senile Bettflucht ist eine Scherz-Bezeichnung für eine Verschiebung des Schlaf-Wach-Rhythmus' im Alter.[1] Sie ist durch ein frühes Erwachen gekennzeichnet: Ältere Menschen, bei denen dieses Phänomen auftritt, erleben sich normalerweise jedoch trotz des frühen Aufwachens als ausgeruht. Zudem nimmt im höheren Lebensalter das individuelle Schlafbedürfnis des Menschen ab[2] – ein Mittagsschlaf kann dabei den verkürzten Nachtschlaf ergänzen.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Stephan Zschocke: Klinische Elektroenzephalographie, S. 188 books.google.de
  2. Robert F. Schmidt: Physiologie kompakt, S. 65, books.google.de
  3. roteskreuz.at: Bettflucht – Wenn die Nacht zum Tag wird