Solarpark Finow Tower

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Solarpark Finow Tower
Landeanflug auf den Flugplatz Eberswalde-Finow
Landeanflug auf den Flugplatz Eberswalde-Finow
Landeanflug auf den Flugplatz Eberswalde-Finow
Lage
Solarpark Finow Tower (Deutschland)
Solarpark Finow Tower (Deutschland)
Koordinaten 52° 49′ 31″ N, 13° 41′ 54″ OKoordinaten: 52° 49′ 31″ N, 13° 41′ 54″ O
Land Deutschland
Daten
Typ Photovoltaikkraftwerk
Primärenergie Solarenergie
Leistung 84,7 MW (elektrisch)
Betriebsaufnahme 2010/2011
Stand Dezember 2015
f2

Der Solarpark Finow Tower ist eine Photovoltaik-Freiflächenanlage in Brandenburg, die in den Jahren 2010/11 auf dem Gelände des Flugplatzes Eberswalde-Finow nahe Eberswalde errichtet wurde. Sie war bei Inbetriebnahme der größte Solarpark Europas.

Die Anlage besteht aus zwei Teilflächen mit einer Gesamtleistung von 84,7 MWp. Finow Tower I wurde 2010 in Betrieb genommen und verfügt über eine Leistung von 24,3 MWp. Von September 2011 bis Dezember 2011 wurde diese Anlage um Finow II mit einer Leistung von 60,4 MWp erweitert. Der Netzanschluss erfolgte im Dezember 2011.[1]

Errichtet wurde der Solarpark von dem Projektier Solarhybrid. Die Module mit Solarzellen auf Basis monokristallinen Siliziums stammten von dem Hersteller Suntech. Das jährliche Regelarbeitsvermögen der Gesamtanlage liegt bei rund 82 GWh, was dem Jahresstromverbrauch von ca. 23.500 Haushalten entspricht.[2]

Da der Solarpark auf einer zuvor militärisch genutzten Konversionsfläche errichtet wurde, mussten vor dem Bau militärische Altlasten und Munitionsreste geräumt werden. Zudem wurden ca. 3 Mio. Euro in ökologische Ausgleichsmaßnahmen investiert. Es wurden u. a. 5 Hektar Wald aufgeforstet sowie 58 Hektar Trockenrasen und 9 Hektar Lerchenfelder angelegt.[2]

Einzelnachweise

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  1. Photovoltaik-Kraftwerk „FinowTower II“ am Netz; solarhybrid AG meldet insgesamt 218 MWp umgesetztes Projektvolumen für 2011. In: Solarserver, 21. Dezember 2011. Abgerufen am 27. Dezember 2015.
  2. a b Größtes Solarkraftwerk Europas entsteht in der Schorfheide (Memento des Originals vom 26. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.erneuerbareenergien.de. In: Erneuerbare Energien. Das Magazin, 1. September 2011. Abgerufen am 27. Dezember 2015.