Sonneborn (Nuhne)

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Sonneborn
Die Sonneborn in Züschen direkt oberhalb des Nuhneursprungs

Die Sonneborn in Züschen direkt oberhalb des Nuhneursprungs

Daten
Gewässerkennzahl DE: 428212
Lage bei Winterberg, Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Flusssystem Weser
Abfluss über Nuhne → Eder → Fulda → Weser → Nordsee
Quelle am Nordhang des Kahlen Asten
51° 11′ 3″ N, 8° 29′ 32″ O
Quellhöhe ca. 748 m ü. NN[1]
Mündung Vereinigung mit Ahre zur Nuhne
in ZüschenKoordinaten: 51° 9′ 8″ N, 8° 33′ 54″ O
51° 9′ 8″ N, 8° 33′ 54″ O
Mündungshöhe ca. 463 m ü. NN[1]
Höhenunterschied ca. 285 m
Sohlgefälle ca. 37 ‰
Länge 7,8 km[2]
Einzugsgebiet 13,739 km²[2]

Die Sonneborn im Rothaargebirge ist der linke, nordwestliche und mit 7,8 km Länge der längste Quellbach der Nuhne im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sonneborn entspringt im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge rund 3 km westsüdwestlich der Winterberger Innenstadt und etwa 2 km nordnordöstlich von Neuastenberg. Ihre Quelle liegt am Nordosthang des Kahlen Asten nahe der Bundesstraße 236 am Abzweig der Landesstraße 640, die nach Altastenberg führt, auf 748 m ü. NN.

Der Bach fließt in überwiegend südöstlicher Richtung, wobei er die B 236 verlässt, auf die er talabwärts wieder trifft, um sich im Winterberger Ortsteil Züschen, mit der kürzeren Ahre auf 463 m[2] Höhe zur Nuhne zu vereinen.

Wasserkraft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wasserkraft der Sonneborn wurde früher an Hämmer- und Mühlenstandorten genutzt, wovon unter anderem deren Gebäude noch heutzutage zeugen.

Sport und Freizeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insbesondere nordöstlich der Sonneborn-Quelle liegt das Skiliftkarussell Winterberg und nordöstlich des Bachoberlaufs am Berg Kappe (776 m ü. NN) die Winterberger Bobbahn. Im bewaldeten Bachtal verlaufen ein Rad- und mehrere Wanderwege.

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Topografische Karte 1:25.000
  2. a b c Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)