„Sonnenschutzmittel“ – Versionsunterschied

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=== Lichtschutzfaktor ===
=== Lichtschutzfaktor ===
Das sichtbare Sonnenlicht umfasst ein Strahlungsspektrum von 400 bis 800 nm. Unterhalb von 400 nm liegt das UV-Spektrum (UV=Ultraviolett).
Das sichtbare Sonnenlicht umfasst ein Strahlungsspektrum von 400 bis 800 nm. Unterhalb von 400 nm liegt das UV-Spektrum (UV=Ultraviolett).
Die UV-Strahlung wird in drei Bereiche eingeteilt:
Die UV-Strahlung wird in 3(drei)[three] Bereiche eingeteilt:
* UV-C: 200–280 nm
* UV-C: 200–280 nm
* UV-B: 280–320 nm
* UV-B: 280–320 nm

Version vom 9. März 2010, 13:54 Uhr

Sonnencreme und andere Sonnenschutzmittel (auch: Lichtschutzmittel) werden auf die Haut aufgetragen, um die negativen Wirkungen der Sonnenstrahlung (wie Sonnenbrand mit Hautrötung, Blasenbildung, Hautalterung) zu mindern oder zu verhindern. Statistiken zeigen ein steigendes Hautkrebsrisiko vor allem bei hellhäutigen Menschen, die sich häufig ungeschützt intensiver Sonneneinstrahlung aussetzen. Besonders kritisch sind Sonnenbrände in der Kindheit. Die UV-Strahlen des Sonnenlichtes gilt als Hauptursache für lichtbedingte Hautschäden, weshalb Sonnenschutzmittel sowohl vor UV-B- als auch UV-A-Strahlung schützen.

Die Fachgesellschaften empfehlen, sich in seinem Verhalten an der Intensität der Sonneneinstrahlung und dem individuellen Hauttyp zu orientieren. Als Schutzmaßnahme steht an erster Stelle das Vermeiden übermäßiger UV-Exposition (Sonne, Solarien), gefolgt von textilem Lichtschutz (Kleidung, Kopfbedeckung). Sonnenschutzpräparate werden als ergänzende Maßnahme empfohlen. Sie müssen rechtzeitig und großzügig aufgetragen werden. Wasserfeste Produkte verzögern das Abwaschen des Sonnenschutzmittels und erhalten so einen zeitlich begrenzten Schutz während des Badens, beim Wassersport oder bei starkem Schwitzen.Der Schutz der Augen durch Sonnenbrillen gehört zum Gesamtkonzept des Sonnenschutzes.[1].

Geschichtliches

Noch Anfang des 20. Jahrhunderts suchten die Bürger intensive Sonne und insbesondere braune Haut zu vermeiden, da sie Zeichen eines niederen Standes (Landarbeiter, Seeleute, Straßenarbeiter) war. Parallel zur industriellen Entwicklung begann in den 1920er Jahren ein gesellschaftlicher Wandel mit einer Hinwendung zu mehr Licht, Luft und Sonne. Zwischen 1920 und 1930 präsentierte sich eine neue, zumindest als frech oder gar als unmoralisch angesehene Bademode mit rückenfreier Badekleidung. Mit mehr nackter und der Sonne ausgesetzter Haut bekam das Problem Sonnenbrand einen neuen Stellenwert. In diesem Umfeld wurde die erste moderne, auf UV-Filtern basierende Sonnencreme, die „delial Salbe“, entwickelt und 1933 eingeführt.

1946 wurde der Bikini vorgestellt. Er setzte in den 1950er und 1960er Jahren als Markenzeichen von Brigitte Bardot einen neue Trend und braune Haut entwickelte sich zum Statussymbol der aufstrebenden industriellen Gesellschaft. Immer mehr Menschen reisten an südliche Strände und um sich dort in ausgiebigen Sonnenbädern zu Bräunen. Der damals vergleichsweise teure Sonnenschutz wurde allerdings nur sehr sparsam verwendet und Sonnenbrände waren an der Tagesordnung. Mit zunehmendem Wohlstand entwickelte sich aber der Markt der Sonnenschutzmittel weiter und er weist heute eine beeindruckende Vielfalt an Produkten in Form von Milch, Spray, Creme, Öl, Stift, Gel, Schaum in den unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren aus. Die Bedeutung der Bräune hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich verändert: braungebrannt ist out. Das Wissen um die Risiken des extensiven Sonnenbadens (Hautalterung, Hautkrebs) hat den Sonnenschutz in Richtung Gesundheitsvorsorge weiter entwickelt. Sonnenschutzmittel sind heute neben angemessenem Verhalten und Schutz durch Textilien ein wichtiger Teil des Schutzes der Haut vor den negativen Folgen der Sonnenstrahlung. [2]

Im Jahr 1956 wurde vom Hamburger Strahlenphysiker Rudolf Schulze (1906 - 1974) der Begriff Lichtschutzfaktor eingeführt.[3] Anfangs wurde der Lichtschutzfaktor nur von Dermatologen genutzt und erst Jahre später erschien er in den Produktauslobungen. Die Marke Piz Buin war Pionier mit der Einführung dieser Maßzahl Anfang der 1960er Jahre. Wirklich durchgesetzt hat sich der Lichtschutzfaktor erst als er von der Stiftung Warentest ab 1966 regelmäßig zur Messung und Bewertung der Produktleistung eingesetzt wurde. Die technische Entwicklung der Sonnenschutzmittel und damit verbunden auch die Höhe der Lichtschutzfaktoren, zeigte über Jahre eine rasante Entwicklung. Heute ist die Auslobung der Lichtschutzfaktoren und aller sonstigen Aussagen zur Produktleistung durch Empfehlungen von EU-Kommission, Industrie- und Wissenschaftsverbänden geregelt.[4]

Produktarten und Inhaltsstoffe

Die gebräuchlichsten Sonnenschutzmittel sind flüssige Emulsionen, die meist als Sonnenmilch oder Sonnenlotion bezeichnet werden. Dabei handelt es sich überwiegend um O/W (Öl-in-Wasser) Emulsionen. Als Kinderprodukte werden oftmals flüssige W/O (Wasser-in-Öl) Emulsionen entwickelt, da sie wegen ihres vergleichsweise fetten Charakters besonders hohe Wasserfestigkeit aufweisen (Resistenz gegen Abwaschen des Sonnenschutzes beim Baden). In den letzten Jahren hat die Bedeutung der bequem und leicht verteilbaren Pump-Sprays stark zugenommen. Es handelt sich dabei um Treibgas freie Systeme, meist auf der Basis dünnflüssiger (sprühbarer) Emulsionen. Nach wie vor spielt das Segment der Cremes (feste O/W oder W/O Emulsionen) eine wesentliche Rolle im Markt. Daneben finden sich noch Öle, Gele, Schäume, Stifte, Aerosole und Produkte zur Anwendung nach dem Sonnenbad (Aftersun Produkte) und Selbstbräunungsmittel.[2]

Sonnenschutzmittel werden nach Vorgaben der EU Kommission nur noch mit den Lichtschutzfaktoren 6, 10, 15, 20, 25, 30, 50 und 50+ angeboten. Produkte mit Lichtschutzfaktoren unter 6 sind nicht mehr den Sonnenschutzmitteln zugeordnet, da wegen der niedrigen Schutzwirkung die überwiegende Zweckbestimmung der Produkte (Sonnenschutz) nicht erfüllt wird. Die früher verwendete Produktbezeichnung Sunblocker wird ebenfalls nicht mehr verwendet, da der Verbraucher fälschlicherweise einen vollständigen Schutz vermuten könnte.[4]

Sonnenschutzmittel sollen die durch Wasser, Sonne und Wind ausgetrocknete Haut ausreichend fetten und pflegen. Sie enhalten daher neben Wasser und Lichtschutzsubstanzen z.B. Fettsäuren, Di-, Triacylglyceride (Fette), Fettalkohole, Silikonöle (Emulgatoren), Glycerin oder Propylenglykol (Feuchthaltemittel) und spezielle Wirkstoffe (Antioxidantien). Weitere Bestandteile dienen als Lösungsmittel für UV-Filter (Ölkomponenten), der Erzielung bestimmter rheologischer Eigenschaften (Verdicker) oder der Markenprägung (Parfüm). Sonnenschutzpräparate enthalten vergleichsweise hohe Mengen spezifischer Lichtschutzsubstanzen (UV-Filter) in einer kosmetischen Präparate-Grundlage. Ein hoher Lichtschutzfaktor erfordert tendenziell einen hohen Anteil an Lichtschutzsubstanzen, was jedoch zu spürbaren Rückständen auf der Haut und daher zu mangelnder Akzeptanz führen kann.[1]

Sonnenschutzfilter

Nach Europäischem Recht sind UV-Filter über ihre Zweckbestimmung definiert. Sie sind demnach “Stoffe, die ausschließlich oder überwiegend dazu bestimmt sind, die Haut durch Absorption, Reflexion oder Streuung bestimmter UV-Strahlung gegen bestimmte UV-Strahlung zu schützen“. Unabhängig davon, ob es sich um organische oder anorganische, sogenannte chemische oder physikalische, natürliche oder künstliche UV-Filter handelt, alle UV-Filter sind dieser Definition zugeordnet. Es dürfen nur die UV-Filter eingesetzt werden, die in der Kosmetikverordnung aufgelistet sind.

Da die einzelnen Substanzen in der Regel keinen Schutz über das gesamte UV-Spektrum hinweg bieten, werden meist mehrere Stoffe kombiniert. Zusätzlich ergeben sich meist synergistische Effekte aus der Kombination von UV-Filtern. UV-Filter absorbieren die energiereiche Strahlung und geben sie als energieärmere, langwelligere Strahlung wieder ab. Nach ihrem Absorptionsspektrum unterscheidet man UVA-Filter, UVB-Filter und Breitbandfilter (UVA-/UVB-Filter). UV-Filter sind häufig Derivate von Campher, Salizylsäure oder Zimtsäure. Feinteilige Titandioxid- und Zinkoxid-Pigmente (Mikropigmente) sind die wichtigsten anorganischen UV-Filter. Sie streuen, reflektieren und absorbieren das UV-Licht. Da diese pigmentären UV-Filter nicht in die Haut penetrieren und über ihre Sichtbarkeit eine Auftragskontrolle ermöglichen, werden sie häufig in Kinderprodukten eingesetzt.[7] Die UV-Filter diffundieren nach dem Auftragen der Produkte in die Hornschicht und bilden zusammen mit ihr einen Schutzfilm aus. Die UV-Filter wirken unmittelbar nach dem Auftragen aber die Entwicklung des vollen Schutzes benötigt einige Minuten. Deshalb ist das rechtzeitige Auftragen der Sonnenschutzprodukte vor dem Sonnenbad besonders wichtig. Einige Präparate enthalten zusätzlich Antioxidantien (z.B. Vitamin E, Vitamin C), die die Folgereaktionen der UV-Einwirkung (oxidativer Stress durch Sauerstoffradikale) abschwächen sollen.

Wirkung

Prophylaxe von Hauterkrankungen

Die Epidermis der Haut enthält in der untersten Schicht pigmentbildende Zellen, die Melanocyten. Durch das UV-Licht werden diese Zellen angeregt, sich schneller zu teilen. Der Farbstoff Melanin (die biologische Vorstufe ist die Aminosäure Tyrosin) in den Melanocyten wird als braune Hautfarbe sichtbar.[3]

Ergänzend zu anderen Maßnahmen werden Sonnenschutzmittel als effektive Maßnahme angesehen, um einen Sonnenbrand zu verhindern.[5] Die Datenlage, wie wirksam sie chronische Schädigungen der Haut verhindern können, ist hingegen weniger eindeutig. Zur Effektivität der Vermeidung der Lichtalterung der Haut gibt es fundierte Daten in vitro und am Tiermodell, jedoch nur wenige Studien, die einen Nutzen beim Menschen zeigen.[1] Heterogen ist die Datenlage auch bei der Vermeidung (Primärprophylaxe) der verschiedenen Hautkrebserkrankungen, die durch die Einwirkung von UV-Strahlung entstehen können. Während eine beschränkte Zahl von Studien zur Reduktion der aktinischen Keratose, des Basalioms sowie des spinozellulären Karzinoms existiert, sind die Daten beim malignen Melanom widersprüchlich oder es kann kein Nutzen gezeigt werden.[1][6][7] Das maligne Melanom ist bei Weitem der seltenste der drei Hautkrebstypen, ist jedoch schlechter heilbar und verursacht 75 % der Todesfälle.

Trotzdem werden Sonnenschutzmittel von den dermatologischen Fachgesellschaften und anderen Institutionen als sinnvolle Ergänzung zu anderen Methoden des Sonnenschutzes (Vermeidung direkter Sonne, Aufsuchen von Schatten, Kleidung, Kopfbedeckung), nicht jedoch als alleinige Maßnahme zur Vermeidung UV-indizierter Hautschädigungen angesehen.[1][8][9]

Lichtschutzfaktor

Das sichtbare Sonnenlicht umfasst ein Strahlungsspektrum von 400 bis 800 nm. Unterhalb von 400 nm liegt das UV-Spektrum (UV=Ultraviolett). Die UV-Strahlung wird in 3(drei)[three] Bereiche eingeteilt:

  • UV-C: 200–280 nm
  • UV-B: 280–320 nm
  • UV-A: 320–400 nm

Sonnenlicht enthält ca. 5,6 % UV-A-Strahlung und 0,4 % UV-B-Strahlung. In Regionen mit verminderter Ozonschicht (in hohen Bergregionen, in Polnähe) kann der Anteil an UV-B- und UV-A-Strahlung, der die Erde erreicht, deutlich höher sein.[3]

Die Wirksamkeit der Sonnenschutzfilter beim Menschen (in vivo) wird mittels des Lichtschutzfaktors (Sun Protection Factor, SPF) beurteilt. Dieser gibt an, wie viel länger man sich mit einem Sonnenschutzmittel der Sonne aussetzen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, als dies mit der jeweils individuellen Eigenschutzzeit möglich wäre. Er ist definiert als: Minimaldosis Hautrötung durch cremegeschützte Haut / Minimaldosis Hautrötung ungeschützte Haut. Der SPF wird nach der COLIPA International Sun Protection Factor Test Method ermittelt [10], wobei nach standardisiertem Auftragen von Lichtschutzpräparaten die Erhöhung der Hautrötungsschwelle (minimalen Erythem-Dosis, MED) bestimmt wird. Der SPF gibt lediglich die Schutzwirkung einer Creme gegen UV-B-Strahlung an. Für die Messung der Schutzwirkung gegen UV-A gibt es kein international anerkanntes Verfahren. Die deutsche DIN 67502 soll den UV-A-Schutz kennzeichnen und mittels der UVA/UVB-Schutzbalance in Beziehung zum UV-B-Schutz stellen. Die Methode basiert allerdings lediglich auf in-vitro-Messungen der Durchlässigkeit durch eine definierte Schicht des Schutzmittels.[1] Als Richtlinie gilt ein Minimum von 1/3 des UV-B-Schutzes für ein UV-A-Filter-Siegel.

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen von Sonnenschutzpräparaten können Irritationen, allergische oder photoallergische Reaktionen der Haut sein.[1]

Für bestimmte Inhaltsstoffe ist im Tierversuch eine östrogenartige Aktivität gezeigt worden, die allerdings für den Menschen als nicht relevant eingestuft wird. Lediglich der UV-Filter 4-Methylbenzylidene Camphor sollte vermieden werden, da der Verdacht einer Schädlichkeit nicht widerlegt werden konnte.[11]

Als weitere mögliche Nebenwirkung wurde eine negativer Einfluss auf den Vitamin-D3- und Kalziumhaushalt diskutiert. Ein Effekt konnte jedoch auch bei der Langzeitanwendung von Sonnenschutzmitteln nicht gezeigt werden.[1]

Kontrovers wird die Möglichkeit diskutiert, dass durch die Nutzung von Sonnenschutzmitteln das Risiko für die Entwicklung eines malignen Melanoms sogar erhöht wird. Während einige epidemiologische Studien zu diesem Schluss kommen [12][13], können Übersichtsarbeiten diesen Zusammenhang nicht zeigen.[14][15] Kritisiert wird in einer dieser Arbeiten die ungenügende Berücksichtigung von verdeckten Störeffekten (sog. Confounder-Effekte) sowie von Sonnencremes mit einem Schutzfaktor größer als 15 und mit einem Schutz gegen UV-A-Strahlung oder Wasserfestigkeit, die heute als Standard empfohlen werden.[15] Möglicherweise spielt auch ein längerer Aufenthalt in der Sonne nach Anwendung von Sonnenschutzmitteln eine Rolle bei der Entstehung dieser Daten.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Leitlinie Täglicher Lichtschutz in der Prävention chronischer UV-Schäden der Haut der Deutschen Gesellschaft für Dermatologie (PDF, 260 KB). In: AWMF online (Stand 11/2005)
  2. Umbach: Kosmetik und Hygiene, 3. Auflage 2004, Wiley-VCH Verlag, Weinheim S.157 ff. ISBN 3-527-30996-9
  3. a b c Wilfried Umbach: Kosmetik – Entwicklung, Herstellung und Anwendung kosmetischer Mittel, 2. Auflage 1995, Georg Thieme Verlag, Stuttgart. S.147ff. ISBN 978-3137126027
  4. http://www.ikw.org
  5. Johnson KR: Sunburn. Review, UpToDate, Version 31. Januar 2008
  6. Demierre MF, Geller AC: Primary prevention of melanoma. Review, UpToDate, Version 31. Januar 2008
  7. Gefeller O, Pfahlberg A: Sunscreen use and melanoma: a case of evidence-based prevention? Photodermatol Photoimmunol Photomed. 2002 Jun;18(3):153-6; PMID 12207681
  8. Goldsmith L et al: Proceedings from the national conference to develop a national skin cancer agenda. American Academy of Dermatology and Centers for Disease Control and Prevention. April 8-10, 1995. J Am Acad Dermatol. 1996 May;34(5 Pt 1):822-3. PMID 8632080 (zitiert aus: Demierre MF, Geller AC: Primary prevention of melanoma. UpToDate, Version 31. Januar 2008)
  9. Berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitsschutz: Eignung von Sonnenschutzmitteln zur Hautkrebsprävention. BGIA-Report 3/2006
  10. COLIPA: International Sun Protection Factor (SPF) Test Method, 2006. (PDF, 1,3 MB)
  11. Informationen, Tipps und Empfehlungen zu Sonnenschutzmitteln. Stellungnahme Nr. 035/2005 des Bundesinstitutes für Risikobewertung vom 22.08.2005
  12. Garland C, Garland F, Gorham E: Could sunscreens increase melanoma risk? Am J Public Health. 1992 82(4):614-5 PMID 1546792
  13. Autier P et al: Melanoma and use of sunscreens: an Eortc case-control study in Germany, Belgium and France. The EORTC Melanoma Cooperative Group. Int J Cancer. 1995 Jun 9;61(6):749-55. PMID 7790106
  14. Huncharek M, Kupelnick B: Use of topical sunscreens and the risk of malignant melanoma: a meta-analysis of 9067 patients from 11 case-control studies. Am J Public Health. 2002 Jul;92(7):1173-7. PMID 12084704
  15. a b Dennis LK, Beane Freeman LE, VanBeek MJ: Sunscreen use and the risk for melanoma: a quantitative review. Ann Intern Med. 2003 Dec 16;139(12):966-78. PMID 14678916

Literatur

  • Rudolf Bimczok: Kosmetik. Entwicklung, Herstellung und Anwendung kosmetischer Mittel. Hrsg.: Wilfried Umbach. 2., erweiterte Auflage. Thieme, Stuttgart / New York 1995 / 2001, ISBN 978-3-13-712602-7, S. 147 ff. (Erschienen zugleich auch bei Wiley-VCH, Weinheim, ISBN 3-527-30875-X).