„Splunk“ – Versionsunterschied

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Version vom 2. Mai 2012, 21:39 Uhr

Splunk, Inc.

Datei:C:\Users\mbesecke\Desktop\Splunk.jpg
Rechtsform Public Company
Gründung 2004
Sitz San Francisco, Californien, USA
Leitung Godfrey Sullivan (President & CEO)
Mitarbeiterzahl >500 (2012)
Umsatz 121 Mio USD in 2011
Branche Softwareentwicklung
Website splunk.comsplunk.de

Splunk ist ein Log-, Monitoring- und Reporting-Tool für IT-Systemadministratoren.[1][2][3] Es durchsucht Logs, Metriken und weitere Daten von Applikationen, Servern und Netzwerkgeräten und indiziert sie in ein durchsuchbares Repository. Dort lassen sich Grafiken, SQL-Reports und Warnmeldungen generieren.[4] Splunk soll Systemadministratoren dabei unterstützen, Störfälle zu erkennen und zu analysieren. Logdaten verschiedenster Systeme und Softwarekomponenten können zueinander korreliert werden.[5]

Splunk ist eine horizontale Technologie, mit der Verfügbarkeitskontrolle, Server- und Netzwerk-Management, E-Mail-Administration, Transaktionsmanagement und Informationssicherheit/-Compliance unterstützt wird. Der Begriff „Splunk“ bezieht sich auf „Datenanalyse“ in Anlehnung an den englischen Begriff „spelunking“ (Höhlenforschung).

Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in San Francisco, rund 270 Mitarbeiter. Splunk erzielte in 2007 einen Umsatz von 25 Millionen US-Dollar, in 2010 rund 80 Millionen US-Dollar. Ignition Partners[6] (Washington) hält eine finanzielle Beteiligung am Unternehmen.

Produkte

Splunk ist neben einer kommerziellen Version auch in einer kostenlosen Version erhältlich. Jeder, der Splunk heruntergeladen hat, besitzt automatisch die "Free Trial Enterprise" Version. Nach 60 Tagen ist der Testzeitraum abgelaufen. Wird keine Lizenz eingespielt, kann man die Version in eine kostenlose Version umswitchen. Dabei muss man lediglich auf einige Features verzichten. Im wesentlichen wird das Produkt eingeschränkt in der maximalen Größe des Datenumsatzes pro Tag. D.h. im Klartext, es können nur noch 500 MB / Tag an Logs empfangen werden. Wird diese Grenze 5 mal überschritten, stoppt Splunk den kompletten Dateneingang. Eine Neuinstallation oder das Einspielen einer Lizenz schafft Abhilfe. Eine andere Möglichkeit ist, sogenannte Inputfilter zu setzen um dann gezielt unerwünschte Logs auszusortieren, in eine sog. "NullQueue" zu schieben. Somit wird der Datenverbrauch minimiert. Des Weiteren sind in der kostenlosen Version die Enterprise Apps nicht erhältlich und die Alerting Funktion ist deaktiviert.

Die kommerzielle Version bedarf einer Lizenz. Die Lizenzkosten richten sich hierbei nach der benötigen Loggröße. Wird beispielsweise 5 GB Log täglich Empfangen, so ist eine 5 GB Lizenz erforderlich.

Patent

Splunk hält das US-Patent Nummer 11459632 für "A method for building a machine data web from machine data."[7]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Martin La Monica: Techies get 'the Wikipedia' of glitches. In: silicon.com. 3. April 2006.
  2. Bryan Burns u. a.: Security Power Tools. O'Reilly, Sebastopol 2007, ISBN 0-596-00963-1.
  3. Max Schubert u. a.: Nagios 3 Enterprise Network Monitoring. Syngress, Burlington 2008, ISBN 1-59749-267-1.
  4. Pui-Wing Tam: Start-Ups Aim to Help Tame Corporate Data. In: Wall Street Journal. 8. September 2009.
  5. Bernard Golden : The Case Against Cloud Computing, Part Five. In: CIO. 20. Februar 2009.
  6. Miya Knights: Splunk search engine raises $25 million. In: IT PRO. 12. September 2007.
  7. Michael J. Baum: Machine Data Web. In: Google patents. 24. Juli 2006.