Stallgeruch (Önologie)

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Der Begriff Stallgeruch wird bei der Beschreibung der Geruchspalette von Weinen und Weinfehlern in ähnlicher Bedeutung wie „Pferdeschweiß“ oder „Pferdesattel“ benutzt. Damit werden Fehlgerüche, die Brett-Fehltöne, beschrieben, die meist vom Hefepilz Brettanomyces bruxellensis verursacht werden und zu der weinuntypischen Alterungsnote „animalisch“ gehören.[1][2] Der Begriff ist Teil der Weinsprache, die mit Hilfe eines Aromarads präzisiert werden kann.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiktionary: Stallgeruch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christa Hanten: Der Brockhaus Wein. Rebsorten, Degustation, Weinbau, Kellertechnik, internationale Anbaugebiete. F. A. Brockhaus, 2005 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Ed McCarthy, Mary Ewing-Mulligan: Wein für Dummies. 4. überarbeitete und aktualisierte Auflage. Wiley-VCH, Weinheim 2008, ISBN 978-3-527-70343-2, S. 57 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).