Steinmühle (Mellrichstadt)
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Die Steinmühle in Mellrichstadt war Eigentum des Prämonstratenser-Klosters Hausen. Zum Ende des 14. Jahrhunderts wurde sie an das Spital in Mellrichstadt verkauft. 1437 übernahm die Bürgerschaft mit Zustimmung des Würzburger Bischofs die Mühle. Das Kloster fand sich aber damit nicht ab und es erfolgte eine Schlichtung.
Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1671 wieder aufgebaut. 1981 erfolgten die aktuellen Umbauten und ein Kleintierzüchterverein übernahm das Hauptgebäude. Das Naherholungsgebiet „Kirschgarten“ wurde angegliedert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Müller, Bezirk Mellrichstadt als Gau, Cent, Amt und Gemeinde beschrieben, Würzburg 1879, Seite 373f.
- Mellrichstadt einst und jetzt. Ein Erinnerungsbuch anläßlich der 750-Jahrfeier der Stadterhebung 1232/1233. Hrsg.: Stadt Mellrichstadt, Bearb.: Walter Graumann, Josef Kuhn, Mellrichstadt 1983.
- Helmut Schlereth: Die Inschriften und Steinmetzzeichen der Stadt Mellrichstadt – eine Chronik nicht nur in Stein gehauen, Mellrichstadt 2019.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Steinmühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Steinmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Koordinaten: 50° 25′ 9,6″ N, 10° 18′ 4,1″ O