Stephanie Mayr

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Stephanie Mayr
Geburtstag 21. Januar 1965
Karriere
Nation Deutschland Deutschland
Verein SC Riessersee
Spielposition Third
Spielhand rechts
Status unbekannt
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 2 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 6 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 6 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 1992 Albertville
Curling-WeltmeisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 1986 Kelowna
Curling-EuropameisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 1991 Chamonix
Bronze 1992 Perth
letzte Änderung: 15. März 2010

Stephanie Mayr (* 21. Januar 1965) ist eine deutsche Curlerin und Olympiasiegerin.

Ihr internationales Debüt hatte Mayr bei der Junioreneuropameisterschaft 1986 in Hamburg, sie blieb aber ohne Medaille. Im selben Jahr gewann sie bei der Weltmeisterschaft in Kelowna mit der Silbermedaille ihr erstes Edelmetall.

Mayr spielte als Third der deutschen Mannschaft bei den XVI. Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville im Curling. Die Mannschaft von Andrea Schöpp gewann die olympische Goldmedaille nach einem 9:3-Sieg im Finale gegen Norwegen um Skip Dordi Nordby. Dafür wurden sie und ihre Mannschaft am 23. Juni 1993 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[1] Da Curling damals noch eine Demonstrationssportart war, besitzt die Medaille keinen offiziellen Status.

Bei der Kommunalwahl in München 2014 war Mayr eine der Stadtratskandidaten der Wählergruppe HUT.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1. Platz Olympische Winterspiele 1992 (Demonstrationswettbewerb)
  • Europameisterin 1991
  • 2. Platz Weltmeisterschaft 1986
  • 3. Platz Europameisterschaft 1992

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landessportbund Niedersachsen e. V. VISS: Der Bundespräsident und seine Aufgaben im Bereich des Sportes: ... am 23. 6. 1993 zeichnete Bundespräsident von Weizsäcker behinderte und nicht behinderte Sportler, und zwar die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 1992 mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus ...