Stereotomie

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Als Stereotomie (griech.) bezeichnet man den Teil der Stereometrie, der die Durchschnitte der Oberflächen von geometrischen Körpern behandelt, insbesondere den so genannten Steinschnitt, der bei Gewölbekonstruktionen in Anwendung kommt.[1] Ihre Darstellungen werden durch die beschreibende Geometrie veranschaulicht. In der Praxis macht der Ersteller eine Zeichnung des geplanten Körpers, wobei alle Verbindungsteile aufgezeigt werden und wie jeder Block in den anderen passt.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Attila Andrusko: Stereotomy: Stone Architecture and New Research by Giuseppe Fallacara. In: Nexus Network Journal. Band 16, Nr. 2, August 2014, ISSN 1590-5896, S. 501–504, doi:10.1007/s00004-014-0197-5 (springer.com [abgerufen am 12. Juni 2020]).
  2. Elements of Masonry. Abgerufen am 12. Juni 2020.