Sułkowice

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Sułkowice
Wappen von Myślenice
Sułkowice (Polen)
Sułkowice (Polen)
Sułkowice
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Kleinpolen
Powiat: Myślenicki
Gmina: Sułkowice
Fläche: 16,46 km²
Geographische Lage: 49° 51′ N, 19° 48′ OKoordinaten: 49° 51′ 0″ N, 19° 48′ 0″ O
Einwohner: 6594 (31. Dez. 2016)
Postleitzahl: 32-440
Telefonvorwahl: (+48) 12
Kfz-Kennzeichen: KMY
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Droga wojewódzka 956 DW956
DW955
Nächster int. Flughafen: Krakau



Blick auf Sułkowice mit Inselbeskiden
Jesu-Herz-Kirche

Sułkowice ist eine Stadt im Powiat Myślenicki in der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit etwa 14.750 Einwohnern.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sułkowice liegt 27 km südlich von Krakau und hat eine Fläche von 16,46 km². Durch den Ort fließt die Harbutówka.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 1939[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste urkundliche Erwähnung von Sułkowice stammt aus dem Jahr 1325 aber eine Siedlung muss schon existiert haben da 1326 bereits eine Pfarrei erwähnt wird. Eine erste Bevölkerungszahl stammt aus dem Jahr 1340 und wird mit 150 angegeben.

1939 bis heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 4. September 1939 wurde Sułkowice von der Wehrmacht besetzt. Gleich zu Beginn wurden 22 Menschen aus Rudnik hingerichtet, einem Dorf der Gemeinde. In einer Strafaktion wurden 1941 wurden noch einmal 26 Menschen hingerichtet. Im Januar 1945 wurde die Wehrmacht aus Sułkowice vertrieben.

1969 erhielt Sułkowice das Stadtrecht. Von 1975 bis 1998 gehörte die Stadt zur Woiwodschaft Krakau.[1]

Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt-und-Land-Gemeinde hat eine Flächenausdehnung von 60,53 km² und etwa 14.750 Einwohner.

Partnergemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche St.Sofia aus dem 17. Jahrhundert
  • Kapelle Heilig Kreuz von 1825

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sułkowice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dz.U. z 1975 r. nr. 17 poz. 92. 30. Mai 1975, S. 175, § 18; (polnisch).