Sybille Wiedenmann

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Sybille Wiedenmann (* 28. Mai 1966 in Weilheim in Oberbayern)[1] ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiedenmann nahm 1982 an der Europameisterschaft im Altersbereich U16 und 1983 in der U18 teil.[1] Bei der Junioren-EM 1983 in Italien war sie mit 9,4 Punkten pro Spiel zweitbeste Korbschützin der bundesdeutschen Auswahl.[2] Sie bestritt zwischen Juli 1985 und Juli 1991 75 A-Länderspiele, ihre Bestleistung waren 16 Punkte, welche sie in einem EM-Ausscheidungsspiel gegen Israel im September 1987 erzielte.[3] Auf Vereinsebene spielte Wiedenmann für den TSV 1847 Weilheim, sie gehörte bis 1993 zum Bundesliga-Aufgebot.[4] Beruflich wurde sie im Bereich Fremdenverkehr tätig.[5]

2018 wurde sie Europameisterin im Altersbereich Ü50,[6] 2013 gewann sie bei der Senioren-Weltmeisterschaft in der Wettkampfklasse Ü45[7] und 2019 in der Ü50 die Goldmedaille.[8] Auf Bundesebene gewann Wiedenmann unter anderem 2018 mit der SG München die deutsche Ü50-Meisterschaft.[9]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Sibylle Wiedenmann profile, European Championship for Junior Women 1983. In: FIBA. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. April 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.fiba.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Germany accumulated statistics, 1983 European Championship for Junior Women. In: FIBA. Abgerufen am 5. April 2020.
  3. Sybille Wiedenmann. In: mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 20. Mai 2024.
  4. 1992 / 93 Hauptrunde. In: Marburg in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 5. April 2020.
  5. Alles, außer der Wiesn: Die Arbeit der Bayern Tourismus Marketing. In: Public Marketing. November 2010, abgerufen am 20. Mai 2024.
  6. Wiedenmann holt EM-Titel. In: Merkur. 6. Juli 2018, abgerufen am 5. April 2020.
  7. Zwei Weilheimer im Nationalteam. In: Merkur. 27. Juni 2017, abgerufen am 5. April 2020.
  8. Florian Willkomm lässt sich auch von Hexenschuss nicht aufhalten. In: Merkur. 22. August 2019, abgerufen am 5. April 2020.
  9. Wiedenmann fährt als deutsche Meisterin zur EM. In: Merkur. 22. Juni 2018, abgerufen am 5. April 2020.