Synagoge (Działdowo)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Die Synagoge in Działdowo (deutsch Soldau), einer polnischen Stadt im Powiat Działdowski in der Woiwodschaft Ermland-Masuren, wurde 1874 errichtet. Sie wurde vom Handelsmann Isidor Butow finanziert.
Die profanierte Synagoge in der damaligen Bahnhofstraße, heute Władysław-Jagiełło-Straße 13, wurde nach der Verwüstung durch die deutschen Besatzer im Zweiten Weltkrieg bis 1993 als Kino genutzt.
Im Gebäude befindet sich seit 2002 ein Textilgeschäft.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. Band 2: Großbock – Ochtendung. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08078-9 (Online-Ausgabe).
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Synagoge in Działdowo bei Virtuelles Schtetl (abgerufen am 20. Februar 2022)
Koordinaten: 53° 14′ 2,8″ N, 20° 10′ 35,3″ O