Südkamen
Südkamen Stadt Kamen
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Koordinaten: | 51° 35′ N, 7° 39′ O |
Fläche: | 2,82 km² |
Einwohner: | 4579 (Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 1.624 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1968 |
Postleitzahl: | 59174 |
Vorwahl: | 02307 |
Südkamen ist ein Stadtteil der westfälischen Stadt Kamen im Kreis Unna und ein Wohngebiet der Stadt Kamen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südkamen liegt im Süden der Stadt Kamen.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südkamen grenzte im Jahr 1967 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Stadt Kamen und an die Gemeinden Unna und an die Gemeinden Afferde und Methler (alle im Kreis Unna).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südkamen gehörte bei der Errichtung der Ämter in der preußischen Provinz Westfalen zum Amt Kamen, dann zum Amt Unna-Kamen im Kreis Hamm. Anlässlich der Auskreisung der Stadt Hamm am 1. April 1901 wurde aus dem Kreis der Landkreis Hamm. Nach einer Gebietserweiterung im Jahr 1929 wurde dieser im Oktober 1930 in Kreis Unna umbenannt.[2] Am 1. Januar 1968 wurden die bisherigen Gemeinden Derne, Heeren-Werve, Methler, Rottum und Südkamen mit der Stadt Kamen zusammengeschlossen. Das bisherige Amt Unna-Kamen wurde aufgelöst.[3]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner |
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1849[4] | 264 |
1910[5] | 593 |
1931[6] | 572 |
1956[7] | 608 |
1961[8] | 715 |
1967[9] | 861 |
1987[10] | 1725 |
2013[11] | 4624 |
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Südkamen befindet sich eine städtische Grundschule. Es ist die Südschule. Sie besitzt in der Stadtmitte ein weiteres Gebäude, das früher die katholische Josefschule beherbergte. Dieses Nebengebäude wird jetzt als Zweig Heiliger Josef bezeichnet. Außerdem liegen die Gesamtschule Kamen und die Fridtjof Nansen Realschule in Südkamen.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Landesstraße L 663 verbindet Südkamen im Südwesten mit Afferde, Dortmund und Castrop-Rauxel und im Nordosten mit Kamen, Heeren-Werve, Flierich und Osterflierich.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Kamen – Daten + Fakten. Abgerufen am 12. Oktober 2024.
- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 196, 214, 317.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 64.
- ↑ M. F. Essellen: Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S. 177.
- ↑ www.gemeindeverzeichnis.de: Einwohnerzahlen 1910
- ↑ Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
- ↑ Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 254.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 151.
- ↑ Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.): Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S. 272.
- ↑ Einwohner in den Ortsteilen der Städte und Gemeinden des Kreises Unna ( des vom 15. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.