Tad Szulc

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Tadeusz Witold Szulc (* 25. Juli 1926 in Warschau; † 21. Mai 2001 in Washington D.C.) war ein US-amerikanischer Journalist und Sachbuchautor polnischer Abstammung.

Szulc wurde als Sohn von Seweryn und Janina Baruch Szulc geboren. 1941 emigrierte er nach Brasilien, 1949 kam er nach New York City.

In Washington D.C. war Szulc Außenkorrespondent der New York Times von 1953 bis 1972.

Am 6. April 1961 schrieb Szulc einen Artikel, der die von der CIA unterstützte Invasion in der Schweinebucht auf Kuba voraussagte. Diese Invasion fand neun Tage später tatsächlich statt. Nachdem Präsident Kennedy von diesem Artikel erfuhr, führte er persönlich ein Gespräch mit dem Herausgeber der New York Times. Kurz darauf wurde die besagte Story in Bezug auf Wichtigkeit und Details gekürzt.

Tadeusz Witold Szulc starb an Leber- und Lungenkrebs. Er hinterließ eine Ehefrau sowie einen Sohn und eine Tochter.

Werke

  • Pope John Paul II.: the biography. Pocket Books, New York 1996, ISBN 0-671-00047-0.
  • Fidel: a critical portrait. Morrow, New York 1986, ISBN 0-688-04645-2.
  • To kill the Pope: an ecclesiastical thriller. Scribner, New York 2000, ISBN 0-684-83781-1.
  • Chopin in Paris: the life and times of the great composer. A Lisa Drew Book/Scribner, New York 1998, ISBN 0-306-80933-8.