Diskussion:Fleute

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Diebu in Abschnitt Geisterschiff
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schmales Deck

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Das schmale Deck hatte finanzielle Gründe, da in vielen Häfen die Gebühren nach der Breite des Hauptdecks berechnet wurden. Speziell traf das auf den Ostseehandel zu. Dänemark hatte im 17. Jh. die komplette Kontrolle über die Ostseezugänge (großer+kleiner Belt und Sund). Die Dänen berechneten ihre Zölle nach der Decksfläche, nicht nach der Schiffsladung. Geschäftstüchtig, wie die Holländer waren (und heute noch sind;) ) verfielen sie auf diese Lösung. Ursprünglich war dieser Schiffstyp demnach ein "Ostseehändler". Leider kann ich diese Tatsache nicht so mit Quellen belegen, wie es wiki-mäßig verlangt wird. Eventuell kann aber vielleicht ein Schiffahrtshistoriker ...? Ansonsten: Kurzer und knackiger Artikel. Gefällt mir.--Hennol 22:24, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

"kein durchgehendes Mitteldeck" ... unklar

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Bedeutet das, dass es zwischen Bug und Heck im obersten Deck eine besonders große Ladeöffnung gab, die vielleicht nur mit einem Planenzelt gegen Regen und Gischt abgedeckt war?

Oder aber sind Unterdeck/Mitteldeck/Oberdeck übereinander zu sehen? Das Oberdeck ist zu Bug und Heck hin nach oben gewölbt, um die Bordwände dort gut zu (gegen Seitenkräfte anschlagender Wellen) zu stützen, wo sie an Bug und Heck hochgezogen sind. Das unterste Deck könnte plan oder weniger gewölbt als das Oberdeck sein, wodurch sich an der Mitte der Schiffslänge ein geringerer Höhenabstand zwischen Unter- und Oberdeck ergibt. Will man Decksgewicht (und Kosten) sparen, kann man im mittleren Drittel der Schiffslänge auf ein Mitteldeck am ehesten verzichten, weil dort die Höhe der zwei "Stockwerke" zusammengenommen geringer ist.

Der Knick im Rumpfprofil (den Spanten), wo – besonders im mittleren Schiffslängendrittel – die Bordwand im Verlauf nach oben nach innen knickt und sich anschliessend wieder konkavv nach aussen wölbt, versteift genau hier die Seitenwand, wo die seitliche Stützung durch ein Mitteldeck fehlt. --Helium4 (Diskussion) 11:08, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Fund in Trave

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Das Handelsschiff aus dem 17. Jh., dass kürzlich in der Trave in 10 m Tiefe gefunden wurde, fällt doch auch unter Fleute ? NDR, aus dem 17. Jh., Ladung Fässer mit Branntkalk.--Claude J (Diskussion) 18:51, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Geisterschiff

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Warum und vor allem von wem wurde denn das gefundene Wrack als Geisterschiff bezeichnet? Forscher? Medien? Zeitgenössisch ja offenbar nicht... --Diebu (Diskussion) 18:42, 17. Aug. 2023 (CEST)Beantworten