Diskussion:Hypernova

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Thomas R. Schwarz in Abschnitt Defekter Weblink
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tödlicher Ausburch von Eta Carinae

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Ich habe da im Hinterkopf den Gedanken, dass für die Tödlichkeit des Ausbruchs von Eta Carinae dessen Plasma-Jet doch in unsere Richtung gehen müsste, oder irre ich mich da? Ich bin schließlich kein Experte auf dem Gebiet...--Arne 11:38, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich würde hierzu auch gerne eine Quellenangabe o.ä. sehen. --anonymer 11:38, 25. Jun. 2007 (CET)

Auch ich würde dazu gerne Quellenangaben sehen, oder zumindestens logische vollständige Argumente. Ich habe schon zuviele Weltuntergangstheorien gesehen, als dass ich einer blossen Behauptung vertraue. --82.141.52.238 03:18, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hi. Ich habe hier das Kosmos Himmelsjahr 2008 vor mir liegen. Da ist das Monatsthema im Januar "Das Ende des dunklen Zeitalters". Es werden Sterne beschrieben die in die Klasse Population 3 gehören. Lebensdauer einige Millionen Jahre. Die Massenobergrenze ist mit 500 Sonnenmassen angegeben (da damals noch keine schweren Elemente vorhanden waren - für andere Sterne gilt die Obergrenze von 200 Sonnenmassen). Wenn diese Sterne explodieren passiert dies in einer Hypernova. Zitat: "Während bei einer Supernovaexplosion ein kompakter Neutronenstern oder gar ein Schwarzes Loch übrig bleibt, wird bei einer Hypernova der massenreiche Stern völlig zerissen. Die gesammte Materie wird wird ins Weltall geschleudert ...."

Es entsteht also nicht immer ein schwarzes Loch. Bei Sternen der Population 1 haben viel Masse aus schweren Elementen im Kern. Dieser Kern aus schweren Elementen wird bei einer Sternexplosion je nach Sternmasse zu einem weißen Zwerg, einem Neutronenstern oder zu einem Schwarzen Loch. Bei den Pop 3-Sternen ist dieser Kern nicht da. Es gibt aber trotzdem durch die grosse Masse eine Hypernova. Mir ist aber bisslang die reine Begrifflichkeit einer Hypernova nicht klar. Ich kann nicht sagen ob bei jeder Hypernova alle Masse in den Raum getrieben wird oder ob das nur bei einer Hypanova von Pop 3-Sternen der Fall ist.

Ich werde den Leuten vom Kosmosverlag noch eine mail schicken und da nachfragen. Irgendwie finde ich es selber komisch dass bei einer Energiedichte die angeblich aus Photonen Materie/Antimateriepaare erzeugt kein Schwarzes Loch übrig bleibt. (nicht signierter Beitrag von Superrobi (Diskussion | Beiträge) 19:10, 11. Okt. 2007)


Der Abschnitt über die Eta-Carinae-HN sollte überarbeitet werden; hinsichtlich der Gefährlichkeit für die Erde ist er m. E. schlecht verständlich.

„Die freigesetzte Energie einer Hypernova, auch wenn diese Tausende von Lichtjahren von uns entfernt wäre, könnte alles Leben auf unserem Planeten auslöschen. Eta Carinae liegt jedoch knapp zehntausend Lichtjahre von uns entfernt.“

Was bedeutet jedoch? Sind knapp zehntausend LJ entscheidend mehr als tausende? Also kein Gefährdungspotential? --62.152.162.44 03:15, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Zu -->Zitat: Während bei einer Supernovaexplosion ein kompakter Neutronenstern oder gar ein Schwarzes Loch übrig bleibt, wird bei einer Hypernova der massenreiche Stern völlig zerissen. Die gesammte Materie wird wird ins Weltall geschleudert ...."<--

Dazu habe ich vor einigen Monaten einen Artikel gelesen, den ich leider nicht mehr wiederfinden konnte. Darin ging es um thermonukleare Prozesse am Ende der Entwicklung von Blauen Riesensternen vom Typ eta carinae. Bekanntlich verbrennen diese ihren Kernbrennstoff in rasantem Tempo, was sich so auch in späteren Fusionsreaktionen wiederholt. Einige Fusionsprozesse laufen in Zyklen ab, dh. diese fusionieren ihre eigenen Fusionskomponenten (--> siehe Bethe-Weizsäcker-Zyklus) wobei die Dauer der Teilzyklen vom Fusionsprodukt abhängt und im Normalfall beim Wasserstoff- bis Sauerstoffbrennen einige Milliarden Jahre und beim Neon- und Kohlenstoffbrennen für "normale Sterne nur noch um Monate(!) oder gar Stunden geht. Im Zentrum der Riesensterne werden solche Prozesse innerhalb von Sekunden das Ausgangsmaterial für den nächsten Fusionsschritt bereitstellen, welcher dann quasi augenblicklich zündet. Diese letzte thermonukleare Explosion zerreisst den Stern im Gegensatz zu einer Supernova vom innersten Zentrum aus. Deshalb entsteht kein schwarzes Loch.

Zur Frage, ob ein entstehender GRB die Erde treffen würde, muss man sich die Lage des Sternes im Raum vergegenwärtigen, dh. ob einer der Pole Richtung Erde weist, und das tut er im Falle eta carinae nicht. Ansonsten wäre die Entfernung von 7.500 Lichtjahren ein erstes Problem.

mfg m++

Nachtrag(02.2009)zum Thema Hypernova bzw. Eta Carinae: Zum Thema Hypernova bzw zukünftige Entwicklung des Eta Carinae: (leider wieder keine Quellenangabe, wird nachgereicht.) Die Supernova mit der Bezeichnung SN 2006gy fand in 240 Millionen Lichtjahren Entfernung statt. Den Astronomen zufolge könnte sie ein erstes Beispiel für einen Supernovatyp sein, bei dem der Stern nicht zu einem Schwarzen Loch kollabiert, sondern in seine Bestandteile zerrissen wird. Dadurch würden sehr viel mehr schwere Elemente in die kosmische Umgebung geblasen. So produzierte SN 2006gy allein vom Element Nickel eine Menge, die der 20fachen Masse unserer Sonne entspricht.

mfg m++


Diese Frage habe ich mir auch gerade gestellt. --Gregor Koslowicz 04:18, 9. Mär. 2008 (CET) Dann bin ich mal so frei und entferne dieses verwirrende Wort aus dem Artikel. Man kann aufgrund dieses Satzes nur vermuten, dass die 10k Lichtjahre "weit genug weg" sein könnten. Der Leser muss sich diese Frage bei dieser Formulierung selbst beantworten. Ohne dieses Wort bleibt die Frage zwar auch ungeklärt, jedoch wird dann nichts suggeriert. Ich hoffe mal, dass das ok ist ;-) 84.60.25.233 13:07, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Helligkeitsvergleich mit dem Urknall unzulässig

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Er ist das hellste beobachtete Objekt, und reiht sich hinter dem Urknall ein.[1]

Der Vergleich mit dem Urknall ist spektakulär – kann man aber so nicht machen. Nach allem was wir wissen, sind GRBs die hellsten Erscheinungen nach dem Urknall. GRB 080319B ist der hellste GRB, der beobachtet wurde. Soweit richtig. Der Haken daran: Höchstwarscheinlich gab’s noch sehr viele andere GRBs, die nicht beobachtet wurden. Das gleiche gilt aber auch für den Urknall selbst. Ein Vergleich ist daher nicht zulässig. Hab's deshalb geändert. [2] -- Spischot 07:19, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dann verstehe ich nicht, wieso du den Satz löschst. Du beantwortest doch selber, warum dieser Satz richtig ist. Das Zauberwort ist "...das hellste BEOBACHTETE Objekt...". Also kann es ruhig zig hellere GRBs gegeben haben, da diese aber nicht beobachtet wurden, können sie logischerweise nicht die hellsten beobachteten GBRs sein. Demnach ruled 080319B ;-) edit, tilden vergessen ^^ gruß, eure ip 84.60.25.233 13:14, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Man kann über den Urknall eigentlich keine begründeten Aussagen machen, weil man den Zustand der Planckära nichtdefinieren kann.--87.184.28.131 18:05, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten

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Achtung, der Bayrische Rundfunk baut gerade an seiner Webseite herum. Das Archiv zu den Sendungen von Alpha Centauri ist momentan nicht mehr erreichbar. Zitat: In Kürze finden Sie hier wieder das komplette Video-Archiv von alpha-centauri - in neuen Formaten und besserer Bildqualität! Alpha Centauri Die Direktlinks zu den Archivvideos sind gegenwärtig noch erreichbar, werden aber vermutlich irgendwann futsch sein. Linkanpassung wird dann nötig werden. Dies sie von mir nur mal prophylaktisch von mir erwähnt. Gruß Andy 15:13, 27. Mär. 2008 (CET)

So, Fall erledigt. Hab den Videolink nun angepasst auf die neue Webseite von Alpha Centauri. Video hat jetzt auch eine viel bessere Qualität. Gruß Andy 16:59, 20. Mai 2008 (CEST)

Hi gibt dazu in 8/2012 einen Artikel in Spektrum der Wissenschaft der dann auch Verweise auf Primärliteratur enthält. Bin Chemiker, kein Astrophysiker also kein Kandidat diese auszuwerten. Der Artikel hier ist sehr sehr dünn ... (nicht signierter Beitrag von 155.56.68.216 (Diskussion) 12:30, 26. Jul 2012 (CEST))

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GiftBot (Diskussion) 19:08, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Thanks. Gruß, tommy± 19:13, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten