Tanja – Life in Movement

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Tanja – Life in Movement
Originaltitel Life in Movement
Produktionsland Australien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 83 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Sophie Hyde,
Bryan Mason
Drehbuch Sophie Hyde,
Bryan Mason
Produktion Sophie Hyde,
Bryan Mason
Musik Tyson Hopprich
Kamera Bryan Mason
Schnitt Bryan Mason
Besetzung
  • Tanja Liedtke
  • Solon Ulbrich
  • Julian Crotti
  • Theo Clivcard
  • Amelia McQueen
  • Garry Stewart
  • Kristina Chan
  • Lloyd Newson
  • Paul White

Tanja – Life in Movement ist ein mehrfach ausgezeichneter Dokumentarfilm von Sophie Hyde und Bryan Mason über die in Deutschland geborene Tänzerin und Choreografin und das künstlerische Werk von Tanja Liedtke. Der bundesweite Kinostart war am 31. Oktober 2013.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Hommage an die 1977 in Deutschland geborene Tanja Liedtke. International als Tänzerin und Choreografin bekannt, wurde sie nur 29-jährig zur Leiterin der Sydney Dance Company als Nachfolgerin von Graeme Murphy ernannt.

Ihre Arbeit war von großer Intensität, ihr Leben von bedingungsloser Liebe zu ihrem Partner Solon Ulbrich und dem ihr vertrauenden jungen Ensemble bestimmt. Tanja Liedtke war als leidenschaftliche Künstlerin bekannt – intelligent, verrückt, lustig, großherzig und rotzfrech. Bevor sie in Sydney ihre Arbeit aufnehmen konnte, kam sie 2007 bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18 Monate nach ihrem Tod begibt sich das Ensemble mit ihren Werken auf Welttournee. Alle Beteiligte werden mit ihrer Trauer konfrontiert. Und der Frage, wie es in Zukunft weitergehen soll ohne Tanja Liedtke.

Den Regisseuren Sophie Hyde und Bryan Mason gelingt es, dieses Auf-und-Ab der Gefühle zwischen Schmerz und ansteckender Lebensfreude sensibel einzufangen. Frühe Aufnahmen aus dem Privatarchiv von Tanja Liedtke sowie Auszüge aus den wesentlichen Produktionen dokumentieren ihren künstlerischen Arbeitsprozess.

In seinem Kern ist Tanja – Life in Movement ein Film über die Quellen der Kreativität und Zerbrechlichkeit menschlichen Schaffens.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Foxtel Australian, Documentary Prize, Sydney Film Festival 2011
  • Dioraphte Jury Prize, Cinedans, 2011
  • Audience Award, Cinedans, 2011

Nominiert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Montreal, Edinburgh, Sheffield, Melbourne, Adelaide, Sydney, 2011
  • AACTA Award, best Documentary, best Direction, 2012

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Tanja – Life in Movement. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, September 2013 (PDF; Prüf­nummer: 141 030 K).