Théophile Lalliet

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Casimir Théophile (Théodore) Lalliet (* 5. Dezember 1837 in Evreux; † 1892 in Paris) war ein französischer Komponist und Dirigent klassischer Musik.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lalliet studierte von 1858 bis 1860 als Schüler Stanislas Verrousts am Conservatoire de Paris und ging danach an die Pariser Oper, wo er als Solo-Oboist im Orchester mitspielte.

Der heute gebräuchliche, falsche Vorname Théodore taucht erstmals 1892 nach seinem Tod in der Zeitschrift Le Ménestrel auf; Lalliet selbst hat sich immer nur als "Th. Lalliet" geschrieben.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fantaisie Originale, op. 6 (für Englischhorn oder Oboe und Piano)
  • Fantaisie sur Lucia di Lammermoor, Op. 18
  • Prelude and Variations on the Carnival of Venice, op. 20
  • Fantaisie brillante for Bassoon and Piano, op. 21
  • Terzetto, op. 22 (für Oboe, Fagott und Klavier)
  • Fantaisie sur Martha, Op. 23
  • Souvenir de Hummel, Op. 30
  • mehrere Transkriptionen für Klarinette und Klavier (Chopin, Saint-Saens etc.)

Zum Teil schrieb er seine Kompositionen für bestimmt Solisten, wie zum Beispiel das Fantaisie brillante for Bassoon and Piano, op. 21. Dieses 11-Minuten-Stück schrieb er für seinen Kollegen und Solo-Fagottisten Désiré Dihaut.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Infos zu Werken auf allmusic.com, abgerufen am 2. März 2014.