The Panic Is On

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The Panic Is On ist ein Blues, den Hezekiah Jenkins (1883–1941)[1] verfasste und 1931 veröffentlichte.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der aus der Minstreltradition stammende Blues-Sänger Hezekiah Jenkins nahm seinen Song am 16. Januar 1931 auf;[2] er wurde am 14. März als Columbia 14585 veröffentlicht.[3] Der Songtitel griff die damals gebräuchliche Bezeichnung auf, mit der man auch von der Panik von 1907 sprach. Das Lied thematisiert die Folgen der Great Depression für die einfachen Bürger in den Vereinigten Staaten. Die ersten beiden Strophen lauten wie folgt:

What this country is comin' to -
I sure would like to know
If they don’t do something bye and bye,
The rich will live and the poor will die
Dog-gone, I mean the panic is on.
Can't do my work, can't draw no pay,
Unemployment getting worser every day
Nothing to eat and no place to sleep.
All nights long folks walkin' the street
Dog-gone, I mean the panic is on.[2]

Erste Aufnahmen und spätere Coverversionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Musikern, die den Song in den 1930er-Jahren coverten, gehörten Fats Waller, Connie Boswell, Mezz Mezzrow und Tommy Dorsey.[4] Der Diskograf Tom Lord listet im Bereich des Jazz insgesamt 17 (Stand 2016) Coverversionen, in späteren Jahren auch von Marty Grosz, Dick Wellstood und Dick Hyman/Bucky Pizzarelli.[4]

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bob L. Eagle, Eric S. LeBlanc Blues: A Regional Experience 2013, S. 521
  2. a b Steve Sullivan Encyclopedia of Great Popular Song Recordings. Band 2, 2015, Seite 670
  3. Wiederveröffentlicht auf der Kompilation Blues and Jazz Obscurities (1923-1931) (Document Records)
  4. a b Tom Lord: Jazz discography (online)