Tim Heide

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Tim Heide (* 1959 in Hamburg) ist ein deutscher Architekt in Berlin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Mitte der 1980er Jahre Architekt in Berlin; Studium von Architektur, Design und Kommunikationswissenschaften an der Universität der Künste Berlin und an der TU Berlin. 1988 wurde der Wettbewerb um den Bau einer Grundschule und Kindertagesstätte mit Turnhalle und Außenbereichen ausgeschrieben. Heide und Büropartner gewannen den Architekturwettbewerb der Athene-Grundschule.[1] Der Bau gestaltete sich als besonders schwierig, da das Grundstück, welches ehemals zu einer Gärtnerei gehörte, begrenzt war und zudem alte Baumbestände enthielt.[1] Aus diesem Grund wurde das Gebäude so konzipiert, sodass die Sportflächen auf dem Dach des Gebäudes ihren Platz fanden.[1] Ab 1990 wirkte er als Professor für Baukonstruktion und Entwerfen an der TU Berlin.

Athene-Grundschule: Raumstrukturen

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heide vertritt eine semantische Architektur.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  • 1993/97 Zwei Wohnbauten in Altglienicke
  • 2008/11 Flottwell Zwei, Flottwellstraße 2, Schöneberg, Berlin, Heide & von Beckerath
  • 2010/13 R50 Cohousing, Kreuzberg, Berlin, mit den Architekten: ifau and Jesko Fezer
  • 2012/18 IBeB, Südliche Friedrichstadt, Kreuzberg, Berlin, kollektives Wohnprojekt gefördert vom Berliner Senat

Ferner nahm er an zahlreichen Wettbewerben teil, u. a.:

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  • 1997 Schock Schwere Not, Palast der Republik, Heide von Beckerath Alberts, Berlin
  • 2020 Hubertusallee 1, Berlin, Heide & von Beckerath

Engagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tim Heide ist seit 2019 Vorsitzender des Werkbund Berlin, Subgliederung Berlin des Deutscher Werkbund.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- unvollständig -

  • Heilmeyer, Hofmeister: Berlin, Urbane Architektur und Alltag seit 2009, Edition Detail, 2022, ISBN 978-3-95553-589-6

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Tagesspiegel: Pause auf dem Dach, veröffentlicht am 29. Juni 1998, abgerufen am 5. November 2023