To Walk a Middle Course

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
To Walk a Middle Course
Studioalbum von Kylesa

Veröffent-
lichung(en)

22. März 2005

Aufnahme

Oktober 2004

Label(s) Prosthetic Records

Genre(s)

Sludge

Titel (Anzahl)

10

Besetzung
  • Phillip Cope: Gitarre, Gesang Samples
  • Corey Barhorst: Bass, Gesang, Samples

Produktion

Alex Newport

Studio(s)

Hot Head Recording, Los Angeles

Chronologie
Kylesa
(2002)
To Walk a Middle Course Time Will Fuse Its Worth
(2006)

To Walk a Middle Course ist das zweite Studioalbum der amerikanischen Sludge-Band Kylesa.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Titel des Albums wurden von der Band in ausgedehnten Jamsessions gemeinschaftlich geschrieben, sie traf sich über einen Zeitraum von etwa einem halben Jahr nahezu jeden Tag zum Proben.[1] Die Texte stammen von Phillip Cope und Laura Pleasant. Produziert wurde das Album von Alex Newport, einem der Gründer von Fudge Tunnel, es war das erste Mal für die Band, dass sie mit einem professionellen Produzenten gearbeitet hatte. Die Aufnahmen fanden im Oktober 2004 in Los Angeles statt und die Band zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis, dessen Sound besser war als alles, was sie bisher aufgenommen hatte.[2]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. In Memory – 4:29
  2. Fractured – 2:43
  3. Train of Thought – 3:29
  4. Motion and Presence – 4:26
  5. Welcome Mat to an Abandoned Life – 3:38
  6. Bottom Line – 2:48
  7. Eyes Closed From Birth – 3:56
  8. Shatter the Clock – 4:46
  9. Phantoms – 6:15
  10. Crashing Slow – 3:35

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch vor Erscheinen des Albums führte das amerikanische Musikmagazin Spin die Band als „das nächste große Ding“ und hob die Vielfältigkeit der musikalischen Einflüsse von Black Flag bis Black Sabbath hervor.[3] Die Kritiken zum Album fielen dementsprechend positiv aus. Oliver Fröhlich vom Ox Fanzine bezeichnete das To Walk a Middle Course als „echtes Highlight“, die überwiegend im mittleren Tempobereich angesiedelte Musik blase einen förmlich um und besonders der Gesang von Laura Pleasant sei „eine Macht“. Stilistisch sieht er Kylesa noch als Punk-Band, allerdings mit Einflüssen aus Crust, Metal und Psychedelic.[4] Alex Henderson von Allmusic tut sich schwer mit der Einordnung der Musik in ein bestimmtes Genre und wählt als allgemeinen Begriff Alternative Metal. Er hebt besonders die Abwechslung zwischen lauten, dissonanten und leisen, stimmungsvollen Passagen hervor, meint aber, dass das Album stellenweise unentschlossen wirke.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karma E. Omowale: Interview Kylesa. FourteenG Webzine, 10. Februar 2005, archiviert vom Original am 12. März 2012; abgerufen am 8. Januar 2011 (englisch).
  2. A Metal Moment. Wake Mag, 5. April 2005, archiviert vom Original am 7. Oktober 2008; abgerufen am 8. Januar 2011 (englisch).
  3. Joe Gross: The Next Big Things: Kylesa. In: Spin. Februar 2005, S. 74.
  4. Oliver Fröhlich: Kylesa - To Walk a Middle Course. Ox Fanzine #62, 2005, abgerufen am 8. Januar 2011.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]