Trichiida
Trichiida | ||||||||||||
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Arcyria nutans | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Trichiida | ||||||||||||
Macbride, 1922 |
Die Trichiida sind eine der fünf Ordnungen der Schleimpilze in der Gruppe der Myxogastria.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Arten der Trichiida weisen helle, häufig gelbe oder rote, selten graue oder hellbraune[1] Sporenmassen auf.[2] Das stets vorhandene und häufig gut ausgebildete[1] Capillitium hat in der Regel deutliche Markierungen an der Oberfläche. Es besteht aus massiven oder röhrenförmigen, glatten oder skulpturierten fadenförmigen Elementen.[1] Eine Columella fehlt stets. Die Fruchtkörper enthalten keine Kalkknötchen.[3]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ordnung wurde 1922 von Thomas Huston Macbride erstbeschrieben und umfasst 14 Gattungen in zwei Familien mit rund 100[2] Arten:[3]
- Familie Dianemidae
- Familie Trichiidae
In Mitteleuropa verbreiten sind insbesondere Vertreter der Trichia, Hemitrichia und Arcyria.[2]
Molekulargenetischen Untersuchungen zufolge ist die Ordnung das Schwestertaxon der Liceida. Die Monophylie der Ordnung gilt als gesichert.[4]
Nachweise
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- ↑ a b c Henry Stempen, Steven L. Stevenson: Myxomycetes. A Handbook of Slime Molds. Timber Press, 1994, ISBN 0-88192-439-3, S. 77–78.
- ↑ a b c Heinrich Dörfelt, Gottfried Jetschke (Hrsg.): Wörterbuch der Mycologie. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg/Berlin 2001, ISBN 3-8274-0920-9.
- ↑ a b Michael J. Dykstra, Harold W. Keller: Mycetozoa. In: John J. Lee, G. F. Leedale, P. Bradbury (Hrsg.): An Illustrated Guide to the Protozoa. Band 2. Allen, Lawrence 2000, ISBN 1-891276-23-9 (englisch).
- ↑ Anne-Marie Fiore-Donno, Cedric Berney, Jan Pawlowski, Sandra L. Baldauf: Higher-order phylogeny of plasmodial slime molds (myxogastria) based on elongation factor 1-A and small subunit rRNA gene sequences. In: The Journal of eukaryotic microbiology 52(3): 201–210, 2005.