Trigonopoma

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Trigonopoma

Rotstreifenbärbling (Trigonopoma pauciperforatum)

Systematik
ohne Rang: Otophysa
Ordnung: Karpfenartige (Cypriniformes)
Unterordnung: Karpfenfischähnliche (Cyprinoidei)
Familie: Bärblinge (Danionidae)
Unterfamilie: Rasborinae
Gattung: Trigonopoma
Wissenschaftlicher Name
Trigonopoma
Liao, Kullander & Fang, 2010

Trigonopoma ist eine Gattung kleiner Süßwasserfische, die in Thailand, Kambodscha, auf der Malaiischen Halbinsel und in Indonesien vorkommt.

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trigonopoma-Arten haben einen langgestreckten, seitlich abgeflachten Körper der eine Maximallänge von 5,5 bis 7 cm erreicht. Der Kopf ist spitz, die Flossen lang und teilweise länger als der Körper hoch ist. Die Schwanzflosse ist gegabelt. Trigonopoma-Arten besitzen ein farbiges Band längs der Körperseiten. Die Seitenlinie ist unvollständig oder fehlt völlig.

Von Rasbora unterscheidet sich Trigonopoma durch den dreieckigen, in der oberen Hälfte reduzierten Kiemendeckel.

Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zwei Arten der Gattung gehörten ursprünglich zur Sammelgattung Rasbora. Im Jahre 2010 stellten Liao, Kullander & Fang die Gattung Trigonopoma auf, die Schwestergattung zu Boraras ist.[1][2]

  Tribus Rasborini  





 TrigonostigmaRasboroides und Horadandia


   

 Boraras


   

 Trigonopoma




   

 Rasbosoma



   

 Rasbora



   

 Brevibora



   

 Kottelatia



Vorlage:Klade/Wartung/Style

Die systematische Stellung der Gattung Trigonostigma innerhalb des Bärblingstribus Rasborini zeigt das Kladogramm[1]:

Arten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beide Arten leben in klaren Schwarzwasserflüssen und Bächen und in torfigen Sümpfen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Liao, T. Y., S. O. Kullander & F. Fang (2010).
  2. Tang, K.L. et al. (2010): Systematics of the subfamily Danioninae (Teleostei: Cypriniformes: Cyprinidae). Molecular Phylogenetics and Evolution 57: 189–214.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]