Trout Lake (See, Vilas County)

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Trout Lake
Trout Lake, südliches Becken, mit Blick auf Haunted Island, Easter Island und Fisk Island
Geographische Lage Vilas County, Wyoming, USA
Zuflüsse North Creek, Stevenson Creek, Allequash Creek, Mann Creek
Abfluss Trout River → Manitowish Lake → Spider Lake → Manitowish RiverFlambeau River
Inseln 7 (siehe Text)
Daten
Koordinaten 46° 2′ 35″ N, 89° 40′ 15″ WKoordinaten: 46° 2′ 35″ N, 89° 40′ 15″ W
Trout Lake (See, Vilas County) (Wisconsin)
Trout Lake (See, Vilas County) (Wisconsin)
Höhe über Meeresspiegel 492 m[1]
Fläche 16,079 km²
Maximale Tiefe 35,7 m
Mittlere Tiefe 14,6 m
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Der Trout Lake (deutsch: Forellensee) ist einer der größten Seen im Vilas County, Wisconsin. Er befindet sich in der Nähe der Städte Boulder Junction und Arbor Vitae, Wisconsin, und ist in der Gegend bekannt für seine guten Angelmöglichkeiten[2] und eine relativ lange unerschlossene Uferlinie. Der See besteht aus einem Süd- und einem Nordbecken, zwischen denen eine schmale Verbindung besteht. Der Trout Lake ist einer der wenigen Binnenseen in Wisconsin, die den Amerikanischen Seesaibling (Salvelinus namaycush, englisch Lake trout) beherbergen. Es gibt jedoch ein ernstes Problem mit den invasiven Flusskrebsen der Art Faxonius rusticus (engl. rusty crayfish), die einen großen Teil vom Habitat (Lebensraum) der Fische zerstört haben.[3][4]

Limnologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Trout Lake ist einer von sieben Seen, die auf dem Gelände der North Temperate Lakes (NTL) vom Long Term Ecological Research Network (LTER) untersucht werden.[5] Im See befindet sich eine Sensorboje, die Daten an das Global Lake Ecological Observatory Network (GLEON) weiterleitet. Der Trout Lake beherbergt zudem die gleichnamige Forschungsstation der University of Wisconsin-Madison, in der Forschungen und Untersuchungen zu Seen und Bächen in der Umgebung durchgeführt werden.

Im Nordwesten des Südbeckens befindet sich der kleine Trout Bog Lake, ein Moorsee, der ebenfalls – oder besser erst recht – Ziel limnologischer Untersuchungen ist (Virophagen).

Inseln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt im See sieben Inseln, fünf davon befinden sich im Südbecken:

  • Miller Island
  • Zimmerman Island
  • Haunted Island
  • Easter Island
  • Fisk Island
  • Chocolate Drop Island
  • eine nicht benannte Insel

Der See hat zudem zahlreiche Untiefen, besonders im Südbecken.

Fish species[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut LTER-Erhebungen wurden 42 Fischspezies im Trout Lake gefunden, darunter:[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Trout Lake (See, Vilas County). In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior; (englisch)., abgerufen am 31. August 2020
  2. Fishing Trout Lake, Pap-Qua Estates, 2000–2008, via WebArchiv vom 5. September 2009
  3. Rusty Crayfish: A Nasty Invader | Minnesota Sea Grant. Seagrant.umn.edu, 6. März 2009, archiviert vom Original am 1. Januar 2013; abgerufen am 19. Februar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.seagrant.umn.edu
  4. NTL Long Term data: Long-term relationships between rusty crayfish and macrophytes in lakes via WebArchiv vom 14. August 2007 (NTL: North temperate Lakes)
  5. The Long Term Ecological Research Network: The Long Term Ecological Research Network | Long-term, broad-scale research to understand our world. Lternet.edu, abgerufen am 19. Februar 2013.
  6. Species Monitored at NTL-LTER. Archiviert vom Original am 10. Juni 2010; abgerufen am 24. September 2009.
  7. a b c d e Trout Lake, Vilas County, Wisconsin Department of Natural Resources (wi.gov)