Tseraskiy (Mondkrater)

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Tseraskiy (Ceraski)
LRO-Aufnahme
LRO-Aufnahme
Tseraskiy (Ceraski) (Mond Südpolregion)
Tseraskiy (Ceraski) (Mond Südpolregion)
Position 48,66° S, 142,64° OKoordinaten: 48° 39′ 36″ S, 142° 38′ 24″ O
Durchmesser 66 km
Tiefe  m
Kartenblatt 131 (PDF)
Benannt nach Witold Karlowitsch Zeraski (1849–1925)
Benannt seit 1970
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

65.59

Tseraskiy ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite. Auch die alternative Schreibweise Ceraski ist von der IAU vorgesehen.

Der Krater Tseraskiy liegt im Süden der erdabgewandten Seite, nördlich von Planck, südöstlich von Pauli und Roche.

Der erodierte Krater weist zwischen Kraterwall und Kraterboden einen Höhenunterschied von 3,51 km auf.[1] Die Entstehungszeit wird der naktarischen Periode zugerechnet.[1]

Tseraskiy (Ceraski) mit seinen Nebenkratern

Tseraskiy hat zwei Nebenkrater:[2]

Liste der Nebenkrater von Tseraskiy (Ceraski)
Buchstabe Position Durchmesser Link
K 52,43° S, 144,02° O 43 km [1]
P 50,96° S, 139,33° O 38 km [2]

Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem russischen Astronomen Witold Karlowitsch Zeraski benannt.[2][3]

Commons: Tseraskiy (Mondkrater) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 31. Mai 2024 (englisch).
  2. a b Tseraskiy (Ceraski) im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  3. Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 78 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).