Umberto Marino

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Umberto Marino (* 27. November 1952 in Rom) ist ein italienischer Dramatiker, Drehbuchautor und Filmregisseur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marino schloss in Rechtswissenschaften ab und studierte an der „Accademia Nazionale d’Arte Drammatica“; am Theater war er Darsteller und Regieassistent für Giuseppe Patroni Griffi und später u. a. Ennio Coltorti und Gianfranco De Bosio. Einige Stücke für die Bühne entstanden; manche arbeiteten nur mit Monologen. Unter den bekanntesten finden sich Titel wie Non aspettando Godot, Accademia und Italia-Germania 4-3. 1987 begann er auch mit Arbeiten für den Film, indem er nach eigenen Vorlagen und Originalstoffen Drehbücher gestaltete; etwa zehn Filme, die jeweils Beachtung fanden, entstanden – unter ihnen auch mehrere Animationsfilme von Enzo D’Alò. 1993 debütierte Marino als Regisseur mit Cominciò tutto per caso; es folgten dokumentarische, kurze und für das Fernsehen entstandene Arbeiten. Weitere Aktivitäten umfassen eine Radioreihe und zahlreiche Artikel zum Film in Zeitschriften und anderen Publikationen.[1]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1987: Stray Days – Heiß auf Liebe (I giorni randagi)
  • 1991: Italien – Deutschland 4:3 (Italia-Germania 4-3)
  • 1991: La Stazione – Der Bahnhof (La stazione) (Vorlage)
  • 1992: Die geheimnisvolle Blonde (La bionda)
  • 1993: Comiciò tutto per caso (& Regie)
  • 1996: Der blaue Pfeil (La freccia d'azzurra)
  • 1999: Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte (La giabbanella e il gatto)
  • 2001: Momo (Momo)
  • 2003: Soraya (Soraya) (Vorlage)
  • 2003: Toto Sapore und die magische Geschichte der Pizza (Toto Sapore e la magica storia della pizza)
  • 2011: Pinocchio

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. I Registi. Gremese Editore, Rom 2002, S. 268/269>