Vicent Franch

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Vicent Franch i Ferrer (* 1949 in Burriana) ist ein spanischer Jurist, Politikwissenschaftler, Journalist und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er ist Professor in Ruhestand von Staatsrecht und auch von Politisch- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Valencia. Er war von 1990 bis 1995 Richter im Verwaltungsgerichtshof vom Land Valencia.

Er ist Direktor des Zentrums von Wahldokumentation vom Land Valencia. Vor einigen Jahren wurde er Direktor der Textsammlung ‘Estudi General-Textos Valencians’ der Alfons el Magnànim Stiftung des Kreistages von Valencia. Der Zweck dieser Textsammlung ist die Wiedererlangung der wichtigsten valencianischen Beiträge für den sozialen Gedanken und die gesellschaftliche Debatte seit Arnau de Vilanova bis jetzt. Während verschiedener Epochen ist er Direktor der Abteilung von Staatsrecht und von Politisch- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Valencia gewesen. Zurzeit ist er Direktor der Zeitschrift Tractat de l’Aigua (valencianische fachgebietsübergreifende Zeitschrift über Wasser).[1]

Während der Transition war er zuerst Präsident und später Syndicus der Agrupació Borrianenca de Cultura (Kulturgesellschaft von Borriana). Er war auch von 1999 bis 2003 Bürgermeister des kleinen Dorfes von Aín, das in der Provinz Castellón liegt.

Während dieser Jahre hat Vicent Franch an zahlreichen Debatten,[2] Kolloquien und Konferenzen[3] teilgenommen. Er hat auch an verschiedenen Kursen und Seminaren teilgenommen.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Recht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vicent Franch ist Verfasser von ungefähr einem Dutzend Bücher und von fast einem Hundert Artikel, die mit valencianischer politischer Geschichte, lokalem spanischem Recht, sprachlichen Rechten und politischer Theorie und Praxis zu tun haben. Er hat verschiedene Berichte und Rapporte über die heutigen Probleme der valencianischen regionalen Regierung geschrieben. Er ist Verfasser auch eines umständlichen Berichts über die Änderung des Wahlsystems des spanischen Senats, der vom spanischen Senat selbst 1997 beauftragt wurde.

In Zusammenarbeit mit anderen Professoren war er Verfasser des Statuts von Morella (1979). Dieses Dokument diente als Modell für die verschiedenen Versionen und Vorschläge von Autonomiestatuten für das valencianische Land während der spanischen Transition zur Demokratie. Er hat viele Werke über Umfragen und politisches Verhalten der Valencianer beaufsichtigt. Er war 2005 Verfasser von einer Reihe von Vorschlägen für die Reform des valencianischen Autonomiestatuts, und über sprachliche Rechte.

Die folgenden Werke können hervorgehoben werden:[4]

  • Volem l'Estatut! Una Autonomia possible per al País Valencià (kollektives Werk) (1977). (katalanisch)
  • El nacionalisme agrarista valencià (1918–1923) (1981). (katalanisch)
  • El blasquisme: Reorganització i conflictes polítics (1928–1936) (1984), (Aufsatzpreis Vicent Boix). (katalanisch)
  • Document 88 (kollektives Werk) (1989). (katalanisch)
  • El sentiment constitucional dels valencians (2003). (katalanisch)
  • Les eleccions autonòmiques i municipals del 25 de maig del 2003 a la Comunitat Valenciana (2005) (er ist Verfasser und Herausgeber). (katalanisch)
  • Vicent Cañada Blanch (1900–1993): la voluntad de mecenazgo (2010) (lange Biographie über diesen Mäzen von Borriana). (spanisch)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Romanschriftsteller -seine innere Leidenschaft-, hat er verschiedene Bücher veröffentlicht. Die folgenden Werke können hervorgehoben werden:

  • La vetla d'En Pere Ruixes (Märchenpreis Malvarrosa im Jahre 1978). (katalanisch)
  • La fuita d'En Quim Ortolà (1984). (katalanisch)
  • L'Enquesta (und andere Märchen) (Märchenpreis Pasqual Tirado im Jahre 1984).[5] (katalanisch)
  • Estius a la Carta (1990). (katalanisch)
  • Palamarinar (1994) (dieses Buch ist halb magisch und halb autobiographisch). (katalanisch)

Er war Direktor von El Conte del Diumenge (Prometeo Verlag) während der letzten Epoche (die ersten 80er Jahre des ehemaligen Jahrhunderts). Dann und wann hat er Buchbesprechungen gemacht.[6]

Journalismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er ist seit 1976 Kolumnenschreiber, und er hat Artikel für viele Zeitungen und Zeitschriften (auf Spanisch und Valencianisch) geschrieben:

Er hat annähernd mehr als 2500 Artikel und Kolumnen geschrieben und veröffentlicht. Heutzutage ist er gerade dabei, die Veröffentlichung einer Sammlung von Büchern seines ganzen journalistischen Werks vorzubereiten.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ihre Webseite kann @1@2Vorlage:Toter Link/www.tractatdelaigua.comhier (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) besucht werden.
  2. Zum Beispiel an @1@2Vorlage:Toter Link/www.blocjaume.comdieser (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) im Casal Jaume I von l’Alcúdia am 27. Januar 2006.
  3. Zum Beispiel an dieser Konferenz (Memento des Originals vom 27. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uji.es an der Universität Jaume I von Castelló am 4. Dezember 2008.
  4. Hier kann man eine nicht umfassende Liste seiner Artikel und Bücher in diesem Raum finden.
  5. Hier kann man die Nachricht über die öffentliche Vorstellung dieses Buches am 25. April 2010 in der Agrupació Borrianenca de Cultura (kulturelle Gesellschaft von Borriana) lesen.
  6. Wie zum Beispiel diese Buchbesprechung (PDF; 29 kB) vom Roman Mari Catúfols von Isa Tròlec, die auf dem Heft 242 der Zeitschrift Serra d’Or (November 1979) veröffentlicht wurde. (katalanisch)
  7. Hier (PDF; 346 kB) kann man eine kleine Auswahl von Artikeln von ihm finden. Diese Artikel wurden in verschiedenen Zeitungen von 1995 bis 2005 veröffentlicht