Viktor Kölle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Viktor Kölle (* 18. Juli 1858 in Schellerten; † 26. September 1937 in Hildesheim) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Kölle besuchte das Gymnasium und studierte Staats- und Rechtswissenschaften in Göttingen. Danach war er Referendar und Gerichtsassessor bei verschiedenen Amts- und Landgerichten und in der Staatsanwaltschaft. Später war er Amtsgerichtsrat beim Amtsgericht Zellerfeld. Er war Ehrenbürger der Stadt Elze und als Oberleutnant der Landwehr I Träger der Landwehrdienstauszeichnung I. Klasse.

Von 1903 bis 1909 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses[1] von 1907 bis 1912 Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Provinz Hannover 13 (Goslar, Zellerfeld, Ilfeld) und die Wirtschaftliche Vereinigung.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 222f (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 551–554.
  2. Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Statistik der Reichstagswahlen von 1907. Erster Teil: Vergleichende Übersicht der Reichstagswahlen von 1903 und 1907 auf Grund der Berichte der Wahlkommissare. Berlin: Verlag von Puttkammer und Mühlbrecht, 1907, S. 85 (= Sonderveröffentlichung zu den Vierteljahresheften zur Statistik des Deutschen Reiches)