Viszeromotorik

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Die Viszeromotorik beschreibt die Bewegungen der unwillkürlichen Muskulatur beziehungsweise im engeren Sinn die Bewegung der Eingeweide, die Motorik also, welche durch viszeroefferente Signale zustande kommt. Der Begriff wird beispielsweise dazu benutzt, Nervenfasern respektive Anteile von Nerven zu klassifizieren, die für die Steuerung der glatten Muskulatur des Darms oder der Gefäße verantwortlich sind.

Einteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Hirnnerven unterteilt man weiter folgende Faserqualitäten:

Allgemein-viszeromotorisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Darunter versteht man die autonomen Fasern des kranialen Parasympathikus, welche die glatte Muskulatur versorgen und für die sekretorische Innervation der Kopfdrüsen und der Drüsen der Schleimhaut des Verdauungstraktes verantwortlich sind. Diese Fasern findet man bei folgenden Hirnnerven:

Speziell-viszeromotorisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hierzu zählen Fasern, die zu den Teilen der quergestreiften Muskulatur ziehen, die aus den Kiemenbögen hervorgegangen sind (zum Beispiel die mimische Muskulatur). Diese Fasern findet man im:

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Text basiert ganz oder teilweise auf dem Eintrag Viszeromotorisch im Flexikon, einem Wiki der Firma DocCheck. Die Übernahme erfolgte am 12. Juli 2007 unter der damals gültigen GNU-Lizenz für freie Dokumentation.